Neue Kampfansage von Eintracht-Star Koch

Neben der gefeierten Offensive um Omar Marmoush und Hugo Ekitike überzeugt Eintracht Frankfurt zuletzt immer häufiger auch mit stabilen Abwehrleistungen in der Bundesliga und Europa League. Ein großer Faktor dafür ist Robin Koch, der bei den Hessen unumstrittener Abwehrboss ist und für viel Stabilität und Sicherheit in der Hintermannschaft der SGE sorgt.
Nach zuletzt bockstarken Defensivleistungen des Innenverteidigers wurde er erneut von Bundestrainer Julian Nagelsmann zur Deutschen Fußball-Nationalmannschaft berufen. Schon im Oktober hätte er zum DFB-Tross reisen sollen, musste da allerdings noch mit Hüftproblemen passen.
Nun ist er wieder dabei im Kreise der Nationalmannschaft und hofft laut eigener Aussage darauf, auch wieder auf Spielzeiten zu kommen.
"Die Nationalmannschaft ist der Gipfel des Leistungsniveaus. Da ist alles unheimlich eng beieinander", wurde der 28-Jährige in der "Bild" zu seiner Einladung zum DFB zitiert. Bei der zurückliegenden Heim-EM im vergangenen Sommer war er zwar der einzige Feldspieler, der ohne Einsatzminuten geblieben war.
Koch stellte aber im Vorfeld der Länderspiel-Abstellung trotzdem selbstbewusst klar: "Ich fahre natürlich hin, um auch zu spielen."

Koch fühlt sich nach Hüftproblemen wieder gut
Der gebürtige Pfälzer hat sich wieder einmal mit stabilen Leistungen im Verein beim deutschen Bundestrainer aufgedrängt. Die Leistungsdaten bei Eintracht Frankfurt sind eindeutig: Robin Koch hat bis dato in 14 von 15 möglichen Pflichtspielen der Adlerträger in dieser Saison in der Startelf gestanden, spielte bis auf eine Ausnahme auch immer über 90 Minuten durch.
Er ist damit der absolute Dauerbrenner unter Cheftrainer Dino Toppmöller, der nach eigener Aussage gar nicht scharf darauf ist, auch mal länger durchzuschnaufen: "Ich mache sehr ungern Pausen. Ich stehe, wenn es irgendwie geht, immer auf dem Platz."
Laut "Bild"-Informationen soll der große sportliche Ehrgeiz bei dem Abwehrrecken auch beim Rest der Frankfurter Mannschaft gut ankommen.
Seine Hüftprobleme aus dem Oktober hat Koch übrigens längst hinter sich gelassen: "Ich fühle mich wieder gut", so der Eintracht-Leader.