Klare Hummels-Prognose: "Das tut er sich nicht an!"
AS Rom und ihre ablösefreie Verpflichtung von Mats Hummels ist das vielleicht größte Missverständnis der vergangenen Transferperiode. Der Innenverteidiger spielte unter dem gescheiterten Roma-Coach Ivan Juric überhaupt keine Rolle, der 35-Jährige versauerte vielmehr Woche für Woche auf der Bank des Hauptstadtklubs. Kommt es unter einem neuen Cheftrainer in Rom jetzt endlich zum Hummels-Durchbruch in der Serie A?
Einen mickrigen Kurzeinsatz für die AS Rom hat Mats Hummels bis dato zu Buche stehen, bei dem ihm zu allem Überfluss vier Minuten nach seiner Einwechslung auch noch ein Eigentor unterlief. Ansonsten hat der Weltmeister von 2014 bis dato noch kein Land gesehen in der ewigen Stadt, in der er einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben hatte.
Nach dem Rausschmiss von Trainer Juric besteht bei Hummels nun wohl neue Hoffnung, endlich auf seine Spielzeiten zu kommen in der Innenverteidigung der Roma.
Wer neuer Cheftrainer beim Tabellenzwölften in Italien wird, blieb bis zuletzt noch offen. Frank Lampard soll mittlerweile kein ernsthaft gehandelter Kandidat mehr sein, ganz im Gegensatz zu Roberto Mancini und auch Edin Terzic.
Bundesliga-Rückkehr von Hummels bleibt möglich
In beiden Fällen gilt nach Informationen von "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg in Bezug auf die Personalie Mats Hummels aber eines: Kommt ein Trainer, der ebenfalls nicht auf den Defensivspieler setzt, wird Hummels sein Italien-Abenteuer im Winter nach nur einem halben Jahr vorzeitig beenden.
"Das tut er sich nicht an. Wenn keine Hummels-Wende geschieht, wird er im Winter abbrechen in Rom", legte sich Plettenberg bei "Sky" fest. Nach Ansicht des Transferexperten ist dann eine Deutschland-Rückkehr die wahrscheinlichste Option, "möglicherweise" noch einmal zurück in die Bundesliga.
Öffentlich hatte sich Mats Hummels selbst seit dem Rausschmiss von Ivan Juric bei der Roma bis dato noch nicht geäußert.