15.11.2024 17:01 Uhr

Topp drängt in die Werder-Startelf: "Muss jetzt dranbleiben"

Keke Topp drängt in die Startelf von Werder Bremen
Keke Topp drängt in die Startelf von Werder Bremen

Der gefeierte Held auf Seiten des SV Werder Bremen war nach dem späten 2:1-Heimsieg gegen Holstein Kiel am letzten Bundesliga-Spieltag Oliver Burke, schließlich traf der lange Zeit aussortierte Stürmer kurz vor Schluss per Kopf zur Entscheidung für seine Farben. Flankengeber zu diesem späten Treffer war aber Keke Topp, der selbst auf immer mehr Einsatzzeiten bei den Hanseaten drängt.

Die Sommer-Verpflichtung des FC Schalke 04 stand zwar in sämtlich zehn Bundesliga-Spieltagen für Werder Bremen auf demm jk Feld, meistens allerdings nur für wenige Minuten als Einwechselspieler. 

Mittlerweile drängt der 20-jährige Stürmer aber in die Startelf von Cheftrainer Ole Werner, nachdem er es zuletzt bei seinen Kurzeinsätzen gegen Borussia Mönchengladbach (1:4) und die Kieler Störche auf zwei direkte Torbeteiligungen gebracht hatte.

Peter Niemeyer, Leiter Profifußball bei Werder Bremen, zeigte sich zuversichtlich, dass es schon bald etwas werden könnte mit dem zweiten Startelf-Einsatz für Topp im SVW-Trikot.

Noch erhalten Ducksch und Njinmah den Vorzug vor Topp

"Es ist schön zu sehen, dass er in den letzten beiden Spielen nach seinen Einwechslungen direkt Einfluss aufs Geschehen hatte", freute sich Niemeyer im Gespräch mit dem vereinsnahen Portal "DeichStube" über die Torbeteiligungen des 1,92-m-Hünen.

Niemeyer forderte gleichzeitig von Topp ein, dass er in Sachen Engagement und Fleiß nun nicht nachlassen dürfe: "Er muss jetzt weiter dranbleiben."

Bis dato hatte der ehemalige S04-Angreifer in der internen Stürmer-Hierarchie gegenüber Platzhirsch Marvin Ducksch und Justin Njinmah zumeist das Nachsehen, wurde häufig für einen der beiden eingewechselt. Mittlerweile hat sich der Youngster aber in eine Herausforderer-Rolle gearbeitet, in der ihn Cheftrainer Ole Werner schon bald von Beginn an aufstellen könnte.

"Natürlich ist er auch mal enttäuscht, wenn er nicht von Beginn an startet, aber ich sehe ihn auf einem guten Weg. Er nimmt die Situation an, arbeitet intensiv – und dann wird irgendwann auch der Startelfeinsatz daraus resultieren", sprach ihm auch Profi-Boss Niemeyer weiter Mut zu.