Hummels-Pechsträhne hält weiter an

Es soll derzeit einfach nicht sein! Der langjährige Bundesliga-Star Mats Hummels wird auch unter dem neuen Cheftrainer Claudio Ranieri vorerst nicht bei der AS Roma sein Startelf-Debüt in der Serie A feiern können.
Schon seit über zwei Monaten gehört der Innenverteidiger, der für den FC Bayern und Borussia Dortmund 442 Bundesliga-Spiele bestritten hatte, zum Kader des italienischen Hauptstadtklubs AS Rom.
Bis heute brachte es der 35-Jährige allerdings erst auf einen mickrigen Kurzeinsatz für die Roma in der Serie A, da der mittlerweile geschasste Cheftrainer Ivan Juric überhaupt nicht auf Hummels setzte und ihn wochenlang auf der Ersatzbank schmoren ließ.
Nach dem Juric-Rausschmiss vor der Länderspielpause und der erneuten Verpflichtung von Claudio Ranieri als neuem Cheftrainer bei der AS Rom sollte nun alles besser werden für den Weltmeister von 2014.
Doch jetzt macht Hummels offenbar die eigene Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Wie die italienische Zeitung "Corriere dello Sport" berichtete, fehlt der Abwehrspieler aktuell aufgrund einer fiebrigen Erkältung beim Mannschaftstraining der Römer und wird auch das bevorstehende Ligaspiel verpassen. Am Sonntag tritt AS Rom ab 18:00 Uhr bei Spitzenreiter SSC Neapel an.
Ranieri zeigte sich offen für Hummels-Einsätze
Laut dem Zeitungsbericht soll Hummels, der das Wochenende in Deutschland verbracht hatte, noch nicht wieder nach Italien zurückgekehrt sein.
Wie es weiter hieß, wäre er aber wohl ohnehin nicht von Beginn an unter Ranieri zum Einsatz gekommen, da er auch weiterhin "nicht in Topform" sei.
Begonnen hatte die Roma die Saison noch mit dem italienischen Coach Daniele De Rossi, der im Januar den portugiesischen Star-Trainer Jose Mourinho abgelöst hatte. Im September wurde De Rossi vom erfolglosen kroatischen Trainer Ivan Juric ersetzt, der vor zehn Tagen gefeuert wurde.
Der gebürtige Römer Ranieri hatte bei der Pressekonferenz zu seiner Vorstellung vergangene Woche zu verstehen gegeben, dass er Hummels einsetzen wolle.