Gute und schlechte Transfer-Nachrichten für den FC Bayern

Sportings Torjäger Viktor Gyökeres ist die aktuell wohl heißeste Stürmer-Aktie auf dem Transfermarkt im internationalen Fußball. Auch der FC Bayern soll den 26 Jahre alten Schweden auf dem Zettel haben. Aus Sicht des deutschen Rekordmeisters gibt es gute und schlechte Nachrichten zu der Personalie.
Positiv für die angeblichen Bemühungen der Münchner: Gyökeres soll zwei Interessenten abgesagt haben. Der katalanischen Online-Zeitung "El Nacional" zufolge handelt es sich dabei um Manchester United und den FC Arsenal aus der englischen Premier League.
Beide Klubs hätten Gyökeres lukrative Offerten unterbreitet, heißt es, dieser aber habe sie als nicht ideal empfunden und wolle abwarten.
So weit so gut aus Perspektive des FC Bayern, aber: Während die Insel den umworbenen Angreifer offenbar nicht lockt, soll die Zuversicht beim FC Barcelona wachsen, Gyökeres von einem Wechsel nach Spanien zu überzeugen. Präsident Joan Laporta beobachte die Entwicklung in dem Poker genau. Der Noch-Lissaboner stehe weit oben auf der Einkaufsliste von Barca.
FC Bayern interessiert? Viktor Gyökeres spricht über seine Zukunft
Gegen einen Transfer spricht allerdings die hohe Ablösesumme, die für Gyökeres fällig wäre. Zwar soll Sporting bereit sein, ihn unterhalb seiner vertraglich festgelegten Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro ziehen zu lassen. 75 bis 80 Millionen Euro soll Gyökeres aber dennoch kosten.
Den Profi selbst lassen die anhaltenden Spekulationen um seine Zukunft (noch) kalt. "Darüber denke ich nicht nach und es ist mir auch egal. Das sind Gerüchte, nichts Konkretes", sagte Gyökeres unlängst gegenüber schwedischen Medien über einen möglichen Abgang aus Portugal. "Natürlich möchte ich die Saison bei Sporting beenden, ich genieße meine Zeit dort. Ich fühle mich nicht gestresst, wenn es um einen Wechsel in der Zukunft geht. Wir werden sehen, wann die Zeit gekommen ist."