Bayern-Topstar macht sich für Musiala-Deal stark

Der FC Bayern hofft auf eine baldige Vertragsverlängerung mit Superstar Jamal Musiala. Nun hat sich ein Mitspieler des deutschen Nationalspielers für einen neuen Deal stark gemacht.
Torjäger Harry Kane hofft darauf, dass DFB-Aushängeschild Jamal Musiala zeitnah beim FC Bayern verlängert.
"Ich würde es lieben, wenn er bleiben würde", so der Engländer am Montagnachmittag auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel des deutschen Rekordmeisters gegen Paris Saint-Germain (Dienstag, 21:00 Uhr). Musialas Vertrag in München läuft im Sommer 2026 aus, intern hat die Ausdehnung der Zusammenarbeit höchste Priorität.
Kane lobte den 21-Jährigen als "fantastischen Spieler", der "alle Fähigkeiten" mitbringt, um "einer der besten der Welt zu werden".
Kane: Musiala muss noch häufiger in den Strafraum
Musiala habe eine enorme "Qualität im Eins-gegen-Eins", zudem ist er für das Münchner Spiel essenziell, "wenn Mannschaften gegen uns pressen. Er ist einer der besten der Welt darin, da rauszukommen", betonte der Mittelstürmer.
Am Ende der Entwicklung sei der offensive Mittelfeldspieler noch lange nicht, so Kane überzeugt: "Wir erfahrenere Spieler versuchen, ihn noch mehr dahin zu bringen, häufiger in den Sechzehner zu gehen. Er hat zuletzt auch ein paar Tore mit dem Kopf und per Abstauber erzielt. Das sind die Bereiche, in die er hineinstechen muss. Er ist einer der besten Spieler auf dem Platz, er muss das Spiel mehr beeinflussen - auch wenn er es schon sehr gut macht."
Musialas "Zahlen" - neun Tore und vier Vorlagen in 15 Bayern-Pflichtspielen in der laufenden Spielzeit - verdeutlichen laut Kane, dass er sich "vor niemandem verstecken muss".
Auch Harry Kane profitiert von der guten Form des deutschen Nationalspielers, der ihm etwa beim Kantersieg in Bochum (5:0) einen Treffer aufgelegt hatte. "Ich könnte die Tore nicht ohne die Spieler um mich herum erzielen, die Räume eröffnen. Wir haben große Konkurrenz, eine hohe Qualität und hohes Tempo", lobte der Engländer die Arbeit der Kollegen um Jamal Musiala.