27.11.2024 09:17 Uhr

Star-Quintett droht bei Eintracht Frankfurt die Tribüne

Niels Nkounkou und Farès Chaïbi gehören zu den
Niels Nkounkou und Farès Chaïbi gehören zu den "Wackel-Kandidaten" bei Eintracht Frankfurt

Als erster Verfolger von Bundesliga-Tabellenführer FC Bayern liegt Eintracht Frankfurt aktuell auf dem zweiten Platz der Tabelle. Die hohe Qualität im breit aufgestellten Kader der SGE, der durch clevere Sommer-Transfers punktuell verstärkt wurde, könnte gleich fünf Stars der Hessen nun allerdings zum Verhängnis werden.

Der Start in die neue Saison lief für Eintracht Frankfurt nach Maß. Nach elf Spieltagen in der Bundesliga rangieren die Hessen mit sechs Punkten Abstand auf den FC Bayern auf dem zweiten Tabellenplatz. Auch in der Europa League ist die SGE mit zehn Punkten nach den ersten vier Partien voll auf Achtelfinalkurs.

Einer der Gründe für den Erfolg: Der breite Kader, der Dino Toppmöller zur Verfügung steht. Dem 44-Jährigen steht auch bei Ausfällen von Leistungsträgern stets ein adäquater Ersatz zur Verfügung. Zuletzt meldeten sich Rasmus Kristensen und Oscar Højlund wieder zurück, sodass der Chefcoach mit Ausnahme von Aurèle Amenda (Riss des Syndesmosebandes) auf alle Spieler zurückgreifen kann.

Quintett droht bei Eintracht Frankfurt die Tribüne

Der große Konkurrenzkampf im Kader von Eintracht Frankfurt könnte laut "Bild" nun aber fünf Stars zum Verhängnis werden. Dem Boulevardblatt zufolge drohen den "Wackel-Kandidaten" Eric Junior Dina Ebimbe, Niels Nkounkou, Timothy Chandler, Farès Chaïbi und Jean-Mattéo Bahoya in den kommenden Wochen nur Plätze auf der Tribüne.

Das Quintett kam bereits in den vergangenen Partien nur noch sporadisch zum Einsatz. Ebimbe und Nkounkou mussten ihre Bundesliga-Stammplätze im Verlauf der bisherigen Spielzeit abtreten. Nun droht dem Duo sogar, dass es nicht einmal mehr in den Spieltagskader nominiert wird. Markus Krösche sieht die Situation jedoch gelassen.

"Es fällt immer jemand heraus, das verändert sich auch jedes Mal, weil es abhängig ist vom Spiel und davon, welche Fähigkeiten du brauchst. Wir haben einen breiten Kader, da kann das eben passieren", so der 44-Jährige gegenüber der "Bild".