30.11.2024 17:12 Uhr

"Wir sind im Abstiegskampf": Klare Ansage auf Schalke

Interims-Sportdirektor Youri Mulder (m.) spricht beim FC Schalke 04 Klartext
Interims-Sportdirektor Youri Mulder (m.) spricht beim FC Schalke 04 Klartext

Der FC Schalke 04 steckt nach der 0:3-Heimpleite gegen den 1. FC Kaiserslautern weiter tief im Tabellenkeller der 2. Bundesliga fest. Interims-Sportdirektor Youri Mulder nimmt die Mannschaft vor dem Jahresendspurt in die Pflicht - und stellt sich demonstrativ vor Trainer Kees van Wonderen.

"Wir sind im Abstiegskampf. Das müssen alle in den Kopf kriegen. Nicht nur hier auf dem Platz, sondern die Leute auch", reagierte Mulder auf die enttäuschende Niederlage des FC Schalke 04 gegen den 1. FC Kaiserslautern am Freitagabend bei "Sky".

Der Niederländer stellte unmissverständlich klar: "In den nächsten Spielen geht es ums Überleben. Dafür muss man alles tun."

FC Schalke 04 im Tabellenkeller der 2. Bundesliga

Der FC Schalke 04 bleibt nach 14 absolvierten Partien in der 2. Bundesliga bei 13 Punkten stehen, was aktuell den 13. Platz bedeutet. Die Knappen drohen je nach den Ergebnissen auf den anderen Plätzen im Verlauf des Wochenendes allerdings tiefer in den Keller zu rutschen.

Die vorsichtige Aufbruchsstimmung nach den vorherigen Begegnungen gegen den SSV Ulm (0:0), Jahn Regensburg (2:0) und den Hamburger SV (2:2) ist wieder verfolgen.

Rückendeckung für Van Wonderen beim FC Schalke 04

Mulder stellte sich nach dem neuerlichen Tiefschlag deutlich hinter van Wonderen, der beim FC Schalke erst seit Oktober im Amt ist. Der Niederländer sei "zu 100 Prozent der richtige Trainer", wurde der Interims-Sportdirektor von der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" zitiert.

Der FC Schalke 04 muss dringend punkten, soll sich die sportliche Lage vor der Winterpause nicht weiter verschärfen. Die Königsblauen treffen zum Abschluss der Hinrunde noch auf den SC Paderborn (6. Dezember), auf Fortuna Düsseldorf (14. Dezember) sowie auf den SV Elversberg (20. Dezember). Ein einfaches Restprogramm bis Weihnachten klingt wahrlich anders.