17.12.2024 20:26 Uhr

SGE-Youngster meldet Ansprüche an: "Ich bin bereit"

Oscar Höjlund will sich bei Eintracht Frankfurt aufdrängen
Oscar Höjlund will sich bei Eintracht Frankfurt aufdrängen

Nach langer Verletzungspause hat Oscar Höjlund in den letzten Wochen endlich regelmäßig Minuten bei Eintracht Frankfurt gesammelt. Das dänische Mittelfeldjuwel fühlt sich nun bereit für eine gewichtigere Rolle im Team.

"Ich bin bereit, um für Eintracht auf dem Platz zu kämpfen!", stellte der 19-Jährige im Gespräche mit der "Bild" klar. Erst im Sommer hatte Eintracht Frankfurt den Youngster für 1,4 Millionen Euro vom FC Kopenhagen verpflichtet. Doch nur kurz nach seiner Ankunft verletzte sich Oscar Höjlund schwer.

"Natürlich war das ein sehr ungünstiger Start hier. Sich als neuer Spieler den Fuß zu brechen, ist nicht gerade schön", räumte der Achter ein. Doch auch in der schwierigen Phase habe er immer die Unterstützung gespürt.

"Wenn es einen Verein gibt, bei dem sich ein junger, neuer Spieler, der aus einem anderen Land kommt, verletzen und trotzdem schnell und stark zurückkommen kann, dann ist es Eintracht Frankfurt", schwärmte Höjlund von der SGE.

Bei Eintracht Frankfurt bald schon Stammspieler?

"Die Leute waren großartig zu mir. Die Spieler, Trainer, jeder Mitarbeiter im Verein. Ich habe mich immer als Teil des Teams gefühlt. Ich konnte zu jederzeit mit den Jungs reden, obwohl ich neu und verletzt war. Das hat mich sehr, sehr glücklich gemacht", fuhr der dänische Junioren-Nationalspieler fort.

SGE-Coach Dino Toppmöller baut den spielstarken Mittelfeldmann aktuell behutsam auf. Nach Kurzeinsätzen gegen Heidenheim und Augsburg stand Höjlund am Wochenende gegen RB Leipzig (1:2) erstmals länger als 30 Minuten auf dem Rasen.

Längst sieht sich Perspektivspieler schon als Kandidat für die Startelf. Den Weg dorthin hat der Rechtsfuß klar vor Augen.

"Ich fokussiere mich darauf, im Training immer alles zu geben und mich für so viel Spielzeit wie möglich zu empfehlen. Wenn der Trainer mich aufstellt, will ich bereit sein und Leistung bringen", so Höjlund. "Wann ich dann von Anfang an spiele, entscheidet er. Ich sehe zu, dass ich jede Minute, die ich kriege, für mich nutzen kann."