Nächster Deal des 1. FC Kaiserslautern geplatzt

Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern beobachtet den Transfermarkt derzeit ganz genau. In Aaron Opoku stand ein Spieler schon kurz vor dem Abschied, in einem jungen Montenegriner schien ein Nachfolger gefunden - doch beide Deals scheiterten.
Der 1. FC Kaiserslautern zeigte Interesse am 20 Jahre alten Viktor Djukanovic, wie "Bild" mit Verweis auf das schwedische Portal "Fotbollskanalen" beichtet. Der vierfache Nationalspieler Montenegros steht eigentlich bei Hammerby IF aus Schweden unter Vertrag, ist aktuell aber zum belgischen Klub Standard Lüttich ausgeliehen.
Da es dort bislang überhaupt nicht läuft, suchen die Schweden nach einer möglichen Alternative, sollte man die Ausleihe vorzeitig abbrechen.
Der Blick sei da auf den 1. FC Kaiserslautern gefallen, der sich lange mit einem Abschied von Aaron Opoku beschäftigen musste. Den 25-Jährigen zog es in die US-amerikanische MLS, doch ein Deal mit St. Louis platzte im Dezember.
Hammerby-Trainer: "Kaiserslautern zeigte Interesse"
Dass zeitgleich der Deal mit Angreifer Djukanovic nicht an Fahrt aufnahm, lag offenbar am Spieler, heißt es in dem Bericht. Näheres ist nicht bekannt, "Fotbollskanalen" zitiert Hammerby-Trainer Mikael Hjelmberg mit den Worten: "Kaiserslautern zeigte Interesse, aber warum er nicht dorthin gegangen ist, bleibt unter uns."
Zwar ist der 1. FC Kaiserslautern inzwischen nicht mehr allzu sehr unter Zugzwang in diesem Transferfenster noch einen Angreifer zu verpflichten, da Aaron Opoku noch immer zum Kader von Cheftrainer Markus Anfang zählt. Möglich laut "Bild" allerdings, dass die Pfälzer im Januar weiterhin die Augen und Ohren offen halten.
Der aktuelle Tabellenneunte der 2. Bundesliga hat bislang in diesem Winter weder einen Neuzugang noch einen Abgang präsentiert. Den Rückrundenauftakt bestreitet der FCK am Samstagmittag (13:00 Uhr) im Heimspiel gegen den SSV Ulm 1846.