11.01.2025 16:15 Uhr

Werner doch kein Kandidat bei Eintracht Frankfurt?

Timo Werner war bei Eintracht Frankfurt im Gespräch
Timo Werner war bei Eintracht Frankfurt im Gespräch

Eintracht Frankfurt beschäftigt sich derzeit konkret mit einem Winter-Verkauf von Angreifer Omar Marmoush. Am Main stellt sich deshalb die Frage, wer den Goalgetter im Falle eines Abschieds ersetzen könnte. Ex-Nationalspieler Timo Werner ist offenbar kein Kandidat. 

Das berichtet Transfer-Insider Florian Plettenberg via X. Dem "Sky"-Reporter zufolge ist an den Spekulationen um eine Bundesliga-Rückkehr von Timo Werner aktuell nichts dran. Selbst wenn Marmoush den Verein verlassen sollte, werde der Mittelstürmer von Tottenham Hotspur nicht zu Eintracht Frankfurt wechseln.

Das englische Portal "Football Insider" hatte zuvor behauptet, dass der Ex-Leipziger auf der Shortlist der SGE stehe. Der Bericht ließ allerdings offen, wie die Rahmendetails eines Wechsels zur SGE aussehen könnten.

Werner ist bis Saisonende von RB Leipzig an Tottenham ausgeliehen. Bei den Sachsen steht er noch bis 2026 unter Vertrag. Dass man in London einem Abbruch der Leihe zustimmen würde, gilt als wahrscheinlich. 

Kassiert Eintracht Frankfurt 80 Millionen Euro für Marmoush?

Tottenham-Coach Ange Postecoglou hatte Mitte Dezember heftig gegen den gebürtigen Stuttgarter gewettert. Werners Leistung gegen die Rangers sei "nicht akzeptabel" gewesen, sagte der Australier, "er hat bei weitem nicht das Level gebracht, das er bringen sollte."

Statt Werner sollen laut Plettenberg weiterhin Niclas Füllkrug (West Ham United) und Jonathan Burkhardt (FSV Mainz 05) weit oben auf der Wunschliste in Frankfurt stehen.

Zudem gilt Arnaud Kalimuendo von Stade Rennes als mögliches Transferziel. RTL/ntv und sport.de haben erfahren, dass der Franzose die erste Option der Eintracht ist.

Der Wechsel von Omar Marmoush nimmt derweil langsam konkrete Formen an. Fabrizio Romano und "Sky" berichten, dass sich die Verhandlungen zwischen den Eintracht-Bossen und Manchester City in einem fortgeschrittenen Stadium befinden. Der Bundesligist ruft derzeit wohl 80 Millionen Euro als Ablöse auf. Mehr dazu auch hier!