Eberl gibt Update zu Verlängerungen beim FC Bayern

Noch immer ist die Zukunft mehrerer Leistungsträger des FC Bayern offen. Die Arbeitspapiere von Stammspielern wie Joshua Kimmich und Alphonso Davies laufen 2025. Jamal Musiala steht an der Säbener Straße nur noch bis 2026 unter Vertrag. Sportvorstand Max Eberl kündigte an, dass die Situation rund um die Stars vor der entscheidenden Saisonphase geklärt werden soll.
"Wir sind uns alle einig, wenn die Crunchtime in der Bundesliga, in der Champions League kommt, dann müssen die Dinge geklärt sein, dann müssen die Entscheidung gefallen sein - in welche Richtung auch immer", sagte der ehemalige Sportchef von RB Leipzig vor dem Topspiel bei Borussia Mönchengladbach am "Sky"-Mikrofon mit Blick auf die Zukunft von Joshua Kimmich, Alphonso Davies und Jamal Musiala.
Die Gespräche mit dem Trio laufen seit geraumer Zeit. Mit Musiala sollen die Münchner in den Gesprächen bereits recht weit sein. Allerdings soll der deutsche Nationalspieler jüngsten Medienberichten zufolge eine Ausstiegsklausel gefordert haben, angeblich in Höhe von 150 bis 175 Millionen Euro. Der "kicker" schrieb in diesem Zusammenhang sogar von einem "Affront", weil eine solche Exit-Option beim FC Bayern absolut unüblich und eigentlich ausgeschlossen ist.
Beim FC Bayern herrscht "keine Unruhe"
Bei Kimmich und Davies ist der Druck auf den Bundesliga-Rekordmeister gar noch höher, da beide Arbeitspapiere bereits nach der aktuellen Saison auslaufen. Dennoch ist Eberl entspannt: "Wir haben sehr viel gesprochen vor Weihnachten. Weihnachten war eine Zeit, wo sich jeder Gedanken machen konnte. Das haben sie getan. Wir werden in den nächsten Tagen, Wochen die nächsten Gespräche führen. Es gibt keine Unruhe bei uns."
Auch mit den beiden Altstars Manuel Neuer und Thomas Müller sei der FC Bayern "in guten Gesprächen". Beim Weltmeister-Schlussmann von 2014 deutet sich seit Wochen an, dass die Ausweitung des Vertrages nur noch eine Frage der Zeit ist. Müller hingegen entscheide selber, ob er an der Isar verlängern möchte, stellte Eberl zuletzt bereits klar.
Bei den beiden Routiniers dürfte die Tendenz zu einer Vertragsverlängerung von einem Jahr gehen.