12.01.2025 22:06 Uhr

Neuer macht vielsagende Zukunfts-Andeutung

Manuel Neuer bleibt dem FC Bayern wohl noch ein Jahr länger erhalten
Manuel Neuer bleibt dem FC Bayern wohl noch ein Jahr länger erhalten

Obwohl in den Medien bereits seit Wochen davon zu lesen ist, hat der FC Bayern die Vertragsverlängerung mit Manuel Neuer immer noch nicht offiziell bestätigt. Der Münchner Kapitän machte nun allerdings eine vielsagende Andeutung.

"Noch gibt es nichts Offizielles. Das steht auf jeden Fall fest. Aber wenn es dann soweit ist, dann werdet ihr davon erfahren und ich würde einfach mal sagen: demnächst", sagte Manuel Neuer am Samstagabend nach dem Gastspiel des FC Bayern bei Borussia Mönchengladbach (1:0) gegenüber "ran".

Schon kurz vor Weihnachten hatte der "kicker" enthüllt, dass die Vertragsgespräche unmittelbar vor dem Abschluss stünden. Beide Seiten seien sich grundsätzlich einig, die Zusammenarbeit bis Sommer 2026 fortzusetzen. 

Neuer wird demnach seinen Platz als Nummer eins auch in der kommenden Saison behalten. Laut "Sport Bild" muss der Weltmeister von 2014 jedoch Abstriche beim Gehalt hinnehmen. 

Neue Gehaltsstruktur beim FC Bayern

Der künftige Neuer-Vertrag soll leistungsbezogen ausgestaltet sein. Heißt: Nur wenn der Torhüter spielt und die Mannschaft erfolgreich ist, würde Neuer sein altes Verdienstniveau erreichen. Zuletzt betrugen die Jahresbezüge des Routiniers geschätzt rund 20 Millionen Euro pro Spielzeit. Damit gehört der Ex-Schalker zu den Topverdienern an der Isar.

Nach der titellosen Saison unter Thomas Tuchel will Neuer in diesem Jahr wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Gleichwohl weiß auch er, dass der Zweikampf mit Bayer Leverkusen kein Selbstläufer wird.

"Wir freuen uns natürlich auf dieses Highlight-Spiel in Leverkusen. Dennoch müssen wir vorher einfach unsere Hausaufgaben machen und dafür sorgen, dass wir den Abstand wahren", mahnte der Keeper mit Blick auf das direkte Duell am 15. Februar.

"Da gibt es auch keine Kampfansage, sondern wir sind jetzt gerade vorne. Und wir wollen natürlich die Position verteidigen und wenn möglich ausbauen", ergänzte Neuer.