13.01.2025 22:23 Uhr

Deal zum Greifen nah! BVB stellt Malen frei

Donyell Malen wurde vom BVB freigestellt
Donyell Malen wurde vom BVB freigestellt

Zwischen Borussia Dortmund und Donyell Malen stehen die Zeichen immer deutlicher auf Trennung! Der BVB bestätigte am Montagnachmittag, dass der Niederländer nicht mit dem Team zum Bundesliga-Auswärtsspiel nach Holstein Kiel (Dienstag, 18:30 Uhr) reisen wird. Stattdessen wurde der Offensivspieler für "Gespräche mit einem anderen Verein freigestellt".

Dass Donyell Malen Borussia Dortmund noch im Winter den Rücken kehren könnte, pfeifen die Spatzen seit Tagen sehr lautstark von den Dächern der Ruhrgebietsmetropole. Nun hat der BVB bestätigt, dass der Niederländer mit einem möglichen neuen Arbeitgeber verhandelt. 

Trotz einer angespannten Personallage wird Donyell Malen gegen Holstein Kiel (Dienstag, 18:30 Uhr im sport.de-LIVE-Ticker) nicht zum Spieltagskader des BVB gehören. Der 25-Jährige, für den der BVB 2021 rund 30 Millionen Euro an die PSV Eindhoven überwiesen haben soll, steht unmittelbar vor einem Wechsel in die englische Premier League.

Aston Villa dürfte im Werben um den niederländischen Nationalspieler das Tempo erhöht und sich mit den Borussen grundsätzlich auf einen Wechsel geeinigt haben. Letzte Details darf Malen nun offiziell klären.

Der BVB hat in seiner Mitteilung zwar nicht offiziell verkündet, mit welchen Verein Malen verhandelt, "Sky", "kicker" und "Sport Bild" bestätigten allerdings bereits, dass ein Transfer zu Champions-League-Teilnehmer Aston Villa nur noch Formsache sei.

BVB benötigt Ersatz

Für Malen, dessen Vertrag im Sommer 2026 ausläuft, kassiert Dortmund demnach rund 25 Millionen Euro als Ablöse. Durch mögliche Bonuszahlungen soll diese auf 30 Millionen Euro ansteigen können. 

BVB-Coach Nuri Sahin erklärte am Montag auf der Pressekonferenz im Vorfeld des 17. Bundesliga-Spieltages bereits, dass es noch "Bewegung" in der Causa Malen geben könnte. Nun verkündete der Klub offiziell Verhandlungen.

Klar ist, dass bei einem Abschied des Stürmers auch für Ersatz gesorgt werden müsste.