Transfer-Tendenz beim VfB Stuttgart enthüllt

In der Bundesliga-Hinrunde hatte der VfB Stuttgart immer wieder mit Defensiv-Problemen zu kämpfen. Regelmäßig setzten kleinere Blessuren den etablierten Verteidigern der Schwaben zu. Nun deutet sich aber offenbar an, dass der Vizemeister in der Abwehr personell dennoch nicht nachlegen will.
Der VfB Stuttgart hat sich unlängst bei der Bundesliga-Konkurrenz aus Hoffenheim bedient und Angreifer Jacob Bruun Larsen verpflichtet. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge steht auch eine Verstärkung für die in dieser Saison wackelnden Defensive noch auf der Winter-Wunschliste des CL-Teilnehmers.
Laut "Bild" ist die Suche nach einem neuen Innenverteidiger am Neckar aber weitaus weniger konkret, als bislang angenommen. Der Boulevardzeitung zufolge ist es mittlerweile "unwahrscheinlich", dass der Traditionsklub aus Baden-Württemberg die Abwehrreihe mit einem Neuzugang verstärkt.
VfB Stuttgart: Kommt doch kein neuer Verteidiger?
Die Tendenz laute nun, dass der VfB Stuttgart mit dem vorhandenen Personal in die am Wochenende beginnende Rückrunde startet. Laut "Bild" sollen die Schwaben ein klares Anforderungsprofil an eine mögliche Winter-Verstärkung entwickelt haben, das offenbar nur schwer zu finden ist.
Demnach dürfe ein neuer Innenverteidiger nicht mehr als zehn Millionen Euro kosten und müsste der Mannschaft von Sebastian Hoeneß umgehend in allen drei Wettbewerben weiterhelfen. Einen solchen Spieler im Januar zu finden, ist allerdings schwierig, sodass der VfB nun von der Suche abrückt, so "Bild".
Zuletzt waren zahlreiche Namen in Stuttgart gehandelt worden. Doch der jüngst auch beim FC Bayern gehandelte Kevin Danso soll für den Traditionsklub ebenso zu teuer sein wie Emmanuel Agbadou von Stade Reims. Auch über die Ligue-1-Verteidiger Étienne Youté Kinkoué (Le Havre) und Christopher Wooh (Stade Rennes) soll im Ländle gesprochen worden sein.