FC Bayern im Transferduell um 80-Millionen-Youngster

In den vergangenen Jahren hat sich Kobbie Mainoo bei Manchester United vom vielversprechenden Talent zum Leistungsträger gemausert. Inzwischen zieren sogar schon zehn Einsätze für die englische A-Nationalmannschaft die Vita des 19-Jährigen. Nebeneffekt: Die europäische Fußball-Prominenz soll ein Auge auf den Mittelfeldspieler geworfen haben - darunter angeblich auch der FC Bayern.
Der FC Bayern soll wie auch der FC Chelsea ein Auge auf Kobbie Mainoo von Manchester United geworfen haben. Das berichtet "fichajes.com".
Demnach scheuen die beiden Klubs auch "erhebliche Anstrengungen" nicht, um beim Werben um den Youngster in eine gute Position zu kommen.
In München, so heißt es weiter, hat man Mainoo im Visier, um im Mittelfeld die Weichen für die Zukunft zu stellen. Leon Goretzka (Vertrag bis 2026) soll den Verein wohl verlassen, Joshua Kimmich hingegen eigentlich gehalten werden, der Vertrag des 29-Jährigen endet allerdings nach der laufenden Saison, ein ablösefreier Abschied ist zumindest nicht ausgeschlossen. Vor allem der FC Barcelona und der FC Liverpool sollen Medienberichten zufolge großes Interesse am deutschen Nationalspieler zeigen.
Sollte eine Lücke entstehen, könnte Mainoo diese wohl füllen, allerdings würde der FC Bayern in möglichen Verhandlungen wohl finanziell an die Grenzen gehen müssen.
Flirt des FC Bayern fordert angeblich satte Gehaltserhöhung
"fichajes.com" schätzt Mainoos Wert auf nicht weniger als 80 Millionen Euro ein, eine Summe, die nur die wenigsten Vereine ohne weiteres in den Ring werfen können.
Allerdings will das Portal erfahren haben, dass Chelsea durchaus bereit ist, diesen Betrag zu investieren. Der FC Bayern soll zumindest nicht weit von der vermeintlichen Forderung entfernt sein. Allerdings sollen hohe Gehaltsforderungen und ManUniteds Wunsch, Mainoo zu halten, den Weg zu einem erfolgreichen Deal zu einem sehr steinigen werden lassen.
Derzeit zählt Mainoo bei United noch zu den Spielern, die eher weniger einstreichen sollen, das soll sich nun ändern. Für eine Verlängerung seines 2027 endenden Vertrages soll der Youngster laut "Mirror" eine Verzehnfachung seines Salärs fordern. Damit würde Mainoo der Zeitung zufolge auf mehr als zwölf Millionen Euro kommen.