Wirtz spricht über seine Zukunft - und war "sauer"

Bayer Leverkusens auch vom FC Bayern umworbener Spielmacher Florian Wirtz lässt sich in Sachen Zukunftsplanung weiterhin nicht in die Karten schauen.
"Ich bin komplett auf meine Leistung konzentriert. Ich fühle mich hier wohl, das habe ich die ganze Zeit, wo ich hier bin, immer getan. Wir sind gut drin im Rennen um die Meisterschaft, deswegen ist der Fokus darauf", sagte der 21-Jährige nach seiner Gala im Rhein-Duell gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) am Samstag bei "Sky". "Über alles andere mache ich mir keine Gedanken", stellte Florian Wirtz zudem klar.
Gegen Gladbach hatte der Nationalspieler mit zwei Toren und einer Vorlage geglänzt - die nächste großartige Vorstellung von Wirtz, der bei allen europäischen Top-Klubs ganz oben auf dem Zettel steht und auch beim FC Bayern das Transferziel Nummer eins sein soll.
Bayer Leverkusen kämpft ebenfalls weiter um den Ausnahmekönner. Eine vor Weihnachten medial bereits als perfekt vermeldete Verlängerung seines 2027 auslaufenden Vertrags ist aber bislang nicht in trockenen Tüchern oder zumindest noch nicht vom Doublesieger kommuniziert worden.
Bayer Leverkusen: Florian Wirtz "war schon sauer" nach BVB-Duell
Wirtz äußerte sich nach der Gladbach-Show auch zu seinem Malheur vor dem Top-Spiel bei Borussia Dortmund acht Tage zuvor.
Wegen der gesperrten Autobahn A1 zwischen Köln und Leverkusen hatte er den Treffpunkt vor der Partie verpasst. Trainer Xabi Alonso verbannte ihn gegen den BVB daraufhin zunächst auf die Ersatzbank, weil er sich in seiner Vorbereitung gestört fühlte.
"Ja, ich war schon sauer. Ich stand da einfach fest, ich konnte nichts machen. In keine Richtung, nicht abfahren, gar nix. Deswegen war es auf jeden Fall bitter", blickte Wirtz zurück. "Ich glaube, ich hätte sonst gespielt. Das muss man akzeptieren, wenn der Trainer das dann entscheidet."