1. FC Köln verhandelt über Verpflichtung von Dänen-Juwel

Der 1. FC Köln würde bis zum Ende der Transferperiode am 3. Februar gerne noch einen neuen Stürmer unter Vertrag nehmen. Bislang verlief die Suche des Zweitligisten allerdings wenig erfolgreich. Das könnte sich nun ändern: Medienberichten aus Dänemark zufolge verhandelt der Effzeh mit einem Juniorennationalspieler.
Beim Rückrunden-Auftakt gegen den Hamburger SV zeigte sich, dass dem 1. FC Köln in Abwesenheit von Top-Torjäger Tim Lemperle ein echter Mittelstürmer fehlt. Die Suche nach einem waschechten Neuner in der Domstadt läuft seit Wochen auf Hochtouren. Wirklich erfolgreich war diese allerdings nicht. Gehandelte Kandidaten wie Ivan Prtajin (Union Berlin) stehen nicht zur Verfügung.
Das Online-Portal "Bold.dk" vermeldet allerdings nun, dass der Zweitligist möglicherweise in der zweiten Liga Dänemarks fündig geworden ist. Luca Kjerrumgaard von Odense BK soll in den Fokus der Geißböcke geraten sein. Der großgewachsene Mittelstürmer steht in seiner Geburtsstadt noch bis Ende Juni 2027 unter Vertrag.
1. FC Köln: Einigung noch nicht in Sicht
Mit zwölf Treffern und fünf Vorlagen in nur 14 Ligaspielen sorgt der 21-Jährige dort aktuell für Furore. Zahlreiche Klubs aus Deutschland sollen an ihm dran sein. Der 1. FC Köln sei nur einer von vielen Zweitligisten, die ihr Interesse an dem dänischen Juniorennationalspieler bereits bekundet hätten. Laut "Bold.dk" ist der Effzeh allerdings im Vorteil.
Denn Klub und Spieler sollen bereits miteinander gesprochen haben, auch erste Verhandlungen zwischen den Vereinen gab es offenbar. Von einer Einigung über eine Ablösesumme sei man allerdings noch weit entfernt, heißt es. Die Vorstellungen der beiden Parteien lägen aktuell noch "weit auseinander", so das Online-Portal weiter.
Odense BK würde sein Eigengewächs, der bereits zweimal für die U21-Nationalmannschaft auflief, gerne behalten. "Wenn unsere Spieler gute Leistungen bringen, ziehen sie natürlich das Interesse auf sich. Wir sind froh, dass wir Luca langfristig an uns binden können. Deshalb freue ich mich auch auf die Zukunft", sagte Sportdirektor Troels Bech über die Kjerrumgaard-Gerüchte.