25.01.2025 19:51 Uhr

Schlechte Davies-Nachrichten für den FC Bayern

Davies verletzte sich im CL-Spiel des FC Bayern in Rotterdam
Davies verletzte sich im CL-Spiel des FC Bayern in Rotterdam

Schlechte Nachrichten für den FC Bayern München. Abwehrspieler Alphonso Davies wird dem deutschen Rekordmeister nach seiner im Champions-League-Spiel gegen Feyenoord Rotterdam erlittenen Verletzung offenbar doch länger als zunächst angenommen fehlen. 

Muss der FC Bayern nicht nur im Liga-Gipfel gegen Bayer Leverkusen und möglichen Playoff-Spielen in der Champions League, sondern noch in mindestens zwei weiteren äußerst wichtigen Spielen auf Alphonso Davies verzichten? Ja, berichtet die "Münchner Abendzeitung", deren Informationen zufolge der Kanadier deutlich länger ausfallen wird als zunächst gedacht

Ursprünglich war die Rede von einer Ausfallzeit bis Mitte Februar. Laut "AZ"-Angaben läuft es mittlerweile schon auf Anfang März hinaus.

FC Bayern in zwei weiteren Top-Spielen ohne Davies?

Das würde Trainer Vincent Kompany außerordentlich ungelegen kommen, denn bis dahin stehen nicht nur die erwähnten Spiele auf dem Programm, sondern auch noch die Bundesliga-Duelle gegen Eintracht Frankfurt (23.02.) und den VfB Stuttgart (28.02.). Sogar ein möglicher Davies-Einsatz im Champions-League-Achtelfinale ist dem Bericht zufolge "in Gefahr".

Davies hatte sich in Rotterdam einen Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel zugezogen. Der Verein nannte im Anschluss keine konkrete Ausfallzeit und erklärte lediglich, der Abwehrspieler werde dem Team "vorerst fehlen". 

Davies-Zukunft beim FC Bayern wohl geklärt

So unklar der Rückkehrzeitpunkt des Kanadiers ist, so sehr zeichnet sich ab, dass seine langfristige Zukunft weiter an der Säbener Straße liegen wird. "Bild" und "Sky" berichteten zuletzt übereinstimmend, dass es nun doch noch zu einer Vertragsverlängerung des 24-Jährigen in München kommen wird. 

Das finanzielle Paket, das der FC Bayern dabei geschnürt hat, soll es durchaus in sich haben. Die Rede ist von einem Jahresgehalt in Höhe von 15 Millionen Euro, weiteren erfolgsabhängigen Bonuszahlungen sowie einem Handgeld in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro.