27.01.2025 10:42 Uhr

Beste-Rückkehr in die Bundesliga wohl perfekt

Jan-Niklas Beste wurde bei mehreren Bundesligisten gehandelt
Jan-Niklas Beste wurde bei mehreren Bundesligisten gehandelt

Nach nur einem halben Jahr steht das Auslandsabenteuer von Jan-Niklas Beste endgültig vor dem vorzeitigen Ende. Der Linksaußen vom portugiesischen Top-Klub SL Benfica steht vor einer Rückkehr in die Fußball-Bundesliga. Eine Einigung über einen Winter-Transfer soll mittlerweile erzielt worden sein.

Wie die portugiesische Zeitung "Record" vermeldete, soll sich der SC Freiburg im Werben um den 26-Jährigen durchgesetzt haben. 

Neben den Breisgauern wurden mit Mainz 05, RB Leipzig, VfB Stuttgart und Borussia Mönchengladbach auch viele andere Bundesliga-Klubs als Interessenten an dem Linksfuß gehandelt.

Laut der portugiesischen Quelle soll Freiburg bereit sein, für Beste rund zehn Millionen Euro Ablöse zu bezahlen. Damit wäre der ehemalige deutsche Juniorennationalspieler genauso teuer wie der bisherige Rekordtransfer Baptiste Santamaria, der im Sommer 2020 ebenfalls für zehn Millionen Euro zu den Badenern gewechselt war. 

Schon am kommenden Mittwoch soll Jan-Niklas Beste nicht mehr im Kader von Benfica stehen, wenn der Lissabon-Klub in der Champions League auf Juventus Turin trifft.

Endgültig abgewickelt werden soll der Deal dann bis zum kommenden Bundesliga-Wochenende, wenn auch das Wechselfenster schließen wird.

Beste spielte bei Benfica zuletzt gar keine Rolle mehr

Der gebürtige Hammer, der im vergangenen Sommer vom 1. FC Heidenheim nach Lissabon gewechselt war und bei Benfica einen langfristigen Vertrag bis 2029 unterzeichnet hatte, wurde bei seiner ersten Auslandsstation nicht glücklich.

Insgesamt stand er in allen Wettbewerben nur sechsmal bei Benfica in der Startformation. In den letzten Wochen wurde er von Cheftrainer Bruno Lage, der im Herbst vom deutschen Coach Roger Schmidt übernommen hatte, gar nicht mehr berücksichtigt.

In der Spielzeit 2023/2024 hatte Beste mit 21 Scorerpunkten in 31 Bundesliga-Partien für den 1. FC Heidenheim für Furore gesorgt.