29.01.2025 06:57 Uhr

Nach dem Urbig-Transfer: So plant der FC Bayern mit Nübel

Der FC Bayern denkt offenbar über einen Verkauf von Alexander Nübel nach
Der FC Bayern denkt offenbar über einen Verkauf von Alexander Nübel nach

Mit Jonas Urbig wechselte kürzlich eine neue Nummer zwei zum FC Bayern. Der deutsche U21-Nationalspieler soll hinter Manuel Neuer, der vor einer Verlängerung steht, als "Kronprinz" aufgebaut werden. Keine allzu große Rolle in den Planungen spielt wohl Alexander Nübel, der aktuell zum VfB Stuttgart verliehen ist und bereits im Sommer verkauft werden könnte.

Eigentlich war vorgesehen, dass Alexander Nübel beim FC Bayern in die Fußstapfen von Manuel Neuer tritt, wenn dieser seinen Platz zwischen den Pfosten in München räumt. Doch bislang macht der Weltmeister von 2014 keine Anstalten, seine Karriere vor dem Sommer 2026 zu beenden. Alles deutet darauf hin, dass er ein weiteres Jahr an der Säbener Straße bleibt.

Zusätzlich verkompliziert der Winter-Transfer von Jonas Urbig die Situation des gebürtigen Paderborners, der noch bis 2026 an den VfB Stuttgart ausgeliehen ist. Der Neuzugang vom 1. FC Köln kommt mit dem Anspruch an die Isar, das Gehäuse des Rekordmeisters als Nummer eins zu hüten, wenn Neuer abtritt. Der U21-Nationalspieler wurde jüngst gar als neuer "Kronprinz" beim FC Bayern bezeichnet.

FC Bayern denkt über Nübel-Verkauf nach

Laut "Sky" ist die Nübel-Zukunft in der bayerischen Landeshauptstadt daher "offener denn je ist". Aktuell sei der Plan, dass der deutsche Nationalspieler wie geplant bis Ende der Saison 2025/26 bei den Schwaben bleibt. Dem Pay-TV-Sender zufolge sei allerdings auch ein anderes Szenario denkbar.

Denn der FC Bayern verfügt über eine Option, seinen Keeper im Sommer vorzeitig zurückzuholen. "Sky" zufolge ist nicht ausgeschlossen, dass die Münchner diese auch ziehen werden, wenn ein passendes Transfer-Angebot bei dem Bundesliga-Tabellenführer eingeht. Demnach sei ein Verkauf für den Rekordmeister bereits nach der laufenden Spielzeit durchaus denkbar.

Für den VfB Stuttgart wäre in diesem Fall der Abgang des Stammtorhüters besiegelt. Im Ländle sei die feste Verpflichtung von Nübel im kommenden Sommer kein Thema, heißt es.