29.01.2025 17:21 Uhr

Fix! Schalke angelt sich Torjäger aus Frankreich

Pape Meissa Ba stürmt künftig für den FC Schalke 04
Pape Meissa Ba stürmt künftig für den FC Schalke 04

Kurz vor Ende der Wintertransferperiode hat sich der FC Schalke 04 mit einem weiteren Stürmer verstärkt.

Wie die Königblauen am Mittwochnachmittag mitteilten, wechselt der senegalesische Offensivspieler Pape Meissa Ba mit sofortiger Wirkung vom französischen Zweitligisten Grenoble Foot nach Gelsenkirchen. Beim FC Schalke 04 unterschrieb der 27-Jährige einen langfristigen Vertrag bis Juni 2028.

"Mit Pape Meissa Ba erweitern wir unsere personellen Optionen in der Offensive. Er hat seine Torgefährlichkeit in Frankreich unter Beweis gestellt, 21 Tore in eineinhalb Jahren für Grenoble sind bemerkenswert. Wir haben uns intensiv mit seinem Profil befasst und sehen ihn als sinnvolle Verstärkung für unseren Kader. Wir sind froh, dass er sich jetzt schon für Schalke 04 entschieden hat", sagte Sportdirektor Youri Mulder im Zuge der Vorstellung.

Auch der Spieler freut sich sehr über Wechsel. "Es fühlt sich für mich richtig an, jetzt den Schritt nach Deutschland in die 2. Bundesliga zu gehen. Wir haben gute Gespräche geführt. Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat und ich nun Spieler von Schalke 04 bin. Ich will mein Bestes für den Klub geben", betonte Ba, der auf Schalke direkt die prestigeträchtige Rückennummer 10 erhält.

FC Schalke 04 zahlt wohl Ablöse

Der Transfer des Goalgetters hatte sich in den letzten Tagen bereits angedeutet. Schon am Dienstag meldeten mehrere Medien, dass der Deal praktisch abgeschlossen sei. 

Laut "kicker" und "WAZ" zahlt Schalke rund 300.000 Euro an Ablöse für die neue Sturmhoffnung. Der Neuling soll wohl kurzfristig vor allem den Ausfall von Emil Höjlund abfedern, der mit einer Oberschenkelverletzung noch einige Wochen fehlen wird.

Gleichzeitig wird der Transfer im Schalker Umfeld schon als Vorbereitung auf einen Abschied von Moussa Sylla interpretiert. 

Der Top-Stürmer der 2. Bundesliga hat bereits zahlreiche Interessenten auf sich aufmerksam gemacht. Im Winter soll Sylla zwar noch bleiben, im Sommer könnten die klammen Königsblauen allerdings mit einem lukrativen Verkauf liebäugeln.