30.01.2025 18:13 Uhr

Millot vermeidet VfB-Bekenntnis - Klub rechnet mit Abschied

Verlässt Enzo Millot den VfB Stuttgart am Saisonende?
Verlässt Enzo Millot den VfB Stuttgart am Saisonende?

Enzo Millot wird immer wieder mit einem Abschied vom VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Der Franzose vermied zuletzt ein klares Bekenntnis zu den Schwaben. Der Klub stellt sich angeblich auf einen Abgang ein.

Der Vertrag von Enzo Millot beim VfB Stuttgart ist noch bis 2028 datiert. Der offensive Mittelfeldspieler besitzt aber Medienberichten zufolge eine Ausstiegsklausel, die es ihm erlaubt, den Fußball-Bundesligisten gegen eine Ablöse in Höhe von 18 Millionen Euro zu verlassen.

Auf ein klares Bekenntnis zum VfB verzichtete Millot zuletzt. "Mein Vertrag läuft bis 2028. Ich bin Spieler des VfB und wir haben große Ziele in der Champions League und der Bundesliga. Ich denke jetzt nicht von Sommer zu Sommer, sondern an die Ziele des Vereins", hatte er vor dem Champions-League-Duell gegen Paris Saint-Germain (1:4) gesagt.

Vom seinem Arbeitgeber schwärmte Millot in höchsten Tönen. "Nach fast vier Jahren in Stuttgart bin ich gut integriert, sehr glücklich und zufrieden. Vor allem die letzten zwei Spielzeiten waren sehr gut, speziell die vergangene. Aber auch in dieser Saison sind wir gut unterwegs. Der VfB hat es mir ermöglicht den Champions-League-Traum zu verwirklichen, dafür werde ich dem VfB ewig dankbar sein", so der 22-Jährige.

Dennoch rechnen die Verantwortlichen der Schwaben wohl im Sommer mit einem Abgang von Millot. Laut "kicker" gehen die Bosse davon aus, dass der Spieler nach der Saison einen Wechselwunsch äußern wird. Dem VfB wären aufgrund der Klausel dann die Hände gebunden.

Konkrete Anfragen gebe es für den Silbermedaillengewinner der Olympischen Sommerspiele von 2024 aktuell aber nicht.

VfB Stuttgart: Millot ein Thema beim BVB?

Millot wurde zuletzt bei zahlreichen Klubs gehandelt. Aus der Premier League sollen der FC Arsenal, Tottenham Hotspur, der FC Chelsea, Manchester City und der FC Liverpool die Fühler ausstrecken.

Auch Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen sollen Interesse an einer Verpflichtung zeigen.