Neuer Interessent für Tel - Verwirrung um Bayern-Preisschild

Bei Mathys Tel und dem FC Bayern stehen die Zeichen auf Abschied. Zahlreiche Klubs werben um die Dienste des französischen Youngsters, der den Rekordmeister bis Montag verlassen will. Sowohl eine Leihe als auch ein fester Wechsel scheinen möglich. Unklar ist allerdings, wie hoch die Ablöse ist, die die Münchner für den Offensivspieler aufrufen.
Tottenham Hotspur, FC Arsenal, Manchester United, FC Chelsea, Aston Villa, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt: Die Liste der Klubs, die sich mit einer Verpflichtung von Mathys Tel beschäftigen sollen, ist lang. Laut dem Online-Portal "TodoFichajes" mischt mit Atlético Madrid nun ein weiterer Top-Klub bei dem jungen Franzosen vom FC Bayern mit.
Dass der 19-Jährigen den deutschen Rekordmeister noch im Winter verlassen will, sickerte bereits am Dienstagabend durch. Sportvorstand Max Eberl bestätigte den Wechselwunsch des Youngsters am Mittwochabend am Rande der Champions-League-Partie gegen Slovan Bratislava (3:1). Offen ist, ob Tel verliehen oder gar verkauft wird.
Wie viel Ablöse fordert der FC Bayern für Mathys Tel?
Im Falle eines festen Transfers winkt dem FC Bayern eine satte Ablöse. Wie hoch diese ausfallen könnte, da scheiden sich die Geister jedoch. Laut "TodoFichajes" müsste ein Interessent gerade einmal 35 Millionen Euro auf den Tisch legen, um den Bundesligisten von einem Verkauf des Angreifers zu überzeugen.
"TBRFootball" will in Erfahrung gebracht haben, dass mindestens 48 Millionen Euro fällig werden, um den U21-Nationalspieler Frankreichs fest zu verpflichten. Laut "RMCSport" wiederum erhoffen sich die Münchner sogar eine Ablöse in Höhe von 50 bis 60 Millionen Euro für Tel, der an der Säbener Straße eigentlich noch bis 2029 unter Vertrag steht.
Wohin es das Offensiv-Juwel zieht, ist derweil noch völlig offen. "TodoFichajes" vermeldet, dass Atlético Madrid gute Karten auf eine Verpflichtung habe, da sich Tel dort regelmäßige Einsatzzeit verspricht. Auch eine Leihe soll sich der spanische Top-Klub durchaus vorstellen können.