Daran hakt Toppmöllers Verlängerung bei der Eintracht

Dino Toppmöller steht bei den Anhängern von Eintracht Frankfurt mal mehr und mal weniger hoch im Kurs. Seitdem er sich mit den Hessen als Tabellendritter der Fußball-Bundesliga klar auf Champions-League-Kurs befindet und in 2025 noch kein Pflichtspiel verloren hat, genießt er wieder deutlich höhere Popularitätswerte. Intern soll nun konkret über eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Cheftrainer nachgedacht werden.
Die Stimmung in Bezug auf den Übungsleiter bei den Adlerträgern hat sich seit dem vergangenen Sommer gewandelt. Nach dem sechsten Platz in seiner Premierensaison rankten sich noch Gerüchte über eine vorzeitige Trennung bei den Hessen.
Davon kann längst keine Rede mehr sein. Im Gegenteil: Laut "Sport Bild" können sich mittlerweile alle Beteiligten vorstellen, den Vertrag mit Toppmöller schon vorzeitig zu verlängern. Das aktuelle Arbeitspapier des SGE-Coaches läuft bis 2026, Dino Toppmöller soll dabei rund 1,5 Millionen Euro jährlich verdienen.
Wie es in dem Medienbericht weiter heißt, soll sich Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche schon "zeitnah" zu konkreten Gesprächen zusammensetzen. Möglicherweise kommt es schon im Februar zu einem Treffen, andernfalls wird die Länderspielpause im März (17. bis 25. März) als Termin angepeilt.
Schnelle Einigung nicht erwartet
Dass es bis dato noch keine Verhandlungen gab, soll auch primär terminliche Gründe haben. Eintracht Frankfurt hatte in diesem Kalenderjahr bereits sieben Pflichtspiele zu bestreiten, Krösche war bis zuletzt sehr intensiv mit der Kaderplanung beschäftigt. Nun soll es konkret um die Verlängerung mit dem Übungsleiter gehen.
Ob es wirklich zu einer schnellen Einigung kommt, darf aber noch abzuwarten. Laut "Sport Bild" sollen sowohl der Coach als auch die Vereinsseite einer Verlängerung zwar optimistisch gegenüberstehen. Allerdings soll zunächst beidseitig noch abgewartet werden, wie die sportliche Entwicklung im Frühjahr voranschreitet.