Hält der 1. FC Köln einen Leistungsträger langfristig?

Torjäger Damion Downs hat sich zum wichtigen Leistungsträger des 1. FC Köln entwickelt. Wie geht es mit dem Youngster weiter? Der Verein hat nun angeblich einen ersten Schritt eingeleitet.
Der 1. FC Köln steuert seinem ausgerufenem Ziel Wiederaufstieg in die Bundesliga entgegen.
Nach 21 Spieltagen thront der Effzeh mit 40 Punkten an der Tabellenspitze, ist im Aufstiegsrennen sehr gut dabei.
Einen großen Anteil daran hat auch Stürmer Damion Downs. Der 20-Jährige traf in dieser Spielzeit (Liga und DFB-Pokal) bereits zehnmal und sammelte fünf Assists. Damit ist er der erfolgreichste Angreifer in Reihen der Kölner vor Tim Lemperle.
Sturmpartner Lemperle wird den Klub im Sommer Berichten zufolge ablösefrei in Richtung TSG Hoffenheim verlassen. Einen ähnlichen GAU wollen die Kölner bei Downs unbedingt verhindert.
Der Vertrag von Downs läuft noch bis zum Sommer 2026.
Die langfristige sportliche Zukunft des Stürmers ist offenbar noch offen. Wie die "Bild" berichtet, habe der FC in Person von Sport-Chef Christian Keller die Verhandlungen um eine vorzeitige Verlängerung des Arbeitspapiers aufgenommen.
1. FC Köln droht wohl Konkurrenz
Laut dem Bericht haben Bundesligisten und ausländische Mannschaften den Youngster bereits auf dem Zettel. Der Marktwert wird laut "tranfermarkt.de" auf drei Millionen Euro beziffert.
Im Winter hatte Downs laut "Bild" durchblicken lassen, dass er sich durchaus eine Zukunft beim Effzeh vorstellen könne.
Wie wichtig er für die Domstädter ist, unterstrich er jüngst mit seinen Toren im DFB-Pokal gegen Leverkusen und gegen Braunschweig sowie im Traditionsduell gegen den FC Schalke am vergangenen Wochenende.
Downs (14.) brachte die Geißböcke nach einem haarsträubenden Fehler des Geburtstagskindes Mehmet Aydin in Führung. Der Rechtsverteidiger wollte eine Flanke mit der Brust zu Keeper Justin Heekeren abtropfen lassen, hatte die Rechnung aber ohne dem hinter ihm lauernden Linton Maina gemacht. Dieser klaute den Ball und legte für seinen Sturmpartner quer.