13.02.2025 12:51 Uhr

FC Schalke 04 bangt angeblich um Sylla-Millionen

Moussa Sylla soll dem FC Schalke 04 eine Millionen-Ablöse bringen
Moussa Sylla soll dem FC Schalke 04 eine Millionen-Ablöse bringen

Weil Top-Torjäger Moussa Sylla vorerst wegen eines Muskelfaserrisses ausfällt, könnten dem FC Schalke 04 im Sommer bereits einkalkulierte Millionen-Einnahmen im Falle eines Transfers durch die Lappen gehen.

"Bild" zufolge ist ein Verkauf des 25-Jährigen nach der Saison längst beschlossene Sache - zu hoch ist der Marktwert von Moussa Sylla durch seine starken Leistungen im Trikot des FC Schalke 04 inzwischen, zu leer sind auf der anderen Seite die Vereinskassen.

Aber: Die Königsblauen rechnen demnach mit einer Ablösesumme von 500.000 Euro pro Saisontor des Angreifers in der 2. Bundesliga - und würden gerne zehn Millionen Euro mit dem Sylla-Deal erlösen. Demzufolge müsste der zweimalige Nationalspieler Malis also 20 Mal für Schalke treffen.

Von dieser Marke ist Sylla mit bislang 13 Toren noch ein gutes Stück entfernt. Dass er nun ausfällt, das Kracher-Duell beim 1. FC Köln (0:1) verpasste sowie auch die Partien gegen den Karlsruher SC am Sonntag, bei Darmstadt 98 (23. Februar) sowie gegen Preußen Münster (28. Februar) wohl ohne ihn stattfinden, ist also nicht nur aus sportlicher Sicht ein Tiefschlag für Schalke.

FC Schalke 04: Sylla-Ausfall nach "unglücklicher Aktion"

Das Problem: Sein designierter Nachfolger Pape Meissa Ba, den der S04 im Winter für 300.000 Euro von Grenoble Foot aus der zweiten französischen Liga verpflichtete, muss sich noch an den deutschen Fußball gewöhnen.

Gegen Köln gab der 27 Jahre alte Senegalese ein schwaches Startelf-Debüt. Auf seine erste Torbeteiligung im Schalker Trikot wartet er noch.

Sylla hatte sich seine Blessur im Training vor dem Köln-Spiel bei einer "ganz unglücklichen Aktion" ohne Einwirkung eines Gegen- beziehungsweise Mitspielers zugezogen, wie Trainer Kees van Wonderen erklärte. Eine solche Verletzung "wünscht man niemandem", so der Niederländer, der von einer Ausfallzeit von "mindestens zwei bis drei Wochen" sprach.