Real-Star Mbappé will nicht gegen Leverkusen spielen

Real Madrid hat die Giganten-Schlacht gegen Manchester City eindrucksvoll gewonnen und steht im Achtelfinale der Champions League. Dort könnten die Königlichen auf Bayer Leverkusen treffen. Dreifach-Torschütze Kylian Mbappé wünscht sich einen anderen Gegner.
Kylian Mbappé hat Real Madrid quasi im Alleingang ins Achtelfinale der Champions League geschossen. Mit seinen drei Treffern im Playoff-Rückspiel gegen Manchester City und Pep Guardiola (3:1) führte er Real eine Runde weiter.
Schon am Freitag (12 Uhr, LIVE im Ticker bei sport.de) werden die Gegner für das Achtelfinale der Königsklasse gelost. Schon jetzt ist klar: Mbappé und Real treffen entweder auf Stadtrivale Atlético Madrid oder den deutschen Doublesieger Bayer Leverkusen.
Mbappé: Lieber Atlético als Leverkusen
Nach der Partie gegen City wurde der Franzose nach seinem Wunschgegner gefragt. Der 26-Jährige musste nicht lange überlegen.
Sowohl Atlético als auch Bayer seien "schwierige" Gegner, sagte Mbappé. "Aber ich bevorzuge Atlético, dann müssen wir nicht reisen. Es wären zwei schwierige Spiele, aber eben ohne Reiserei."
Real wird das Hinspiel (4. März) im heimischen Bernabeu bestreiten, das Rückspiel (11. März) steigt dann entweder in Leverkusen oder eben bei Atletico in Madrid.
Duell mit Alonso?
Das Duell gegen die Werkself wäre auch ein Wiedersehen mit Star-Trainer Xabi Alonso. Der Spanier, der Leverkusen sensationell zu zwei Titeln führte, spielte von 2009 bis 2014 bei Real und holte unter anderem den Champions-League-Henkelpott.
Immer wieder gibt es Spekulationen und Gerüchte, wonach Real Alonso als Nachfolger von Carlo Ancelotti im Blick habe und den Coach nach Madrid locken wolle. Alonso hat bei der Werkself einen Vertrag bis 2026.
"Er hat einen Vertrag und das Gefühl ist auch, dass er sich sehr wohlfühlt und auch die Arbeit mit der Mannschaft sehr, sehr schätzt. Jeden Tag. Und dass er eine große Freude daran hat. Deswegen sind wir alle sehr entspannt in dem Thema", sagte Sport-Geschäftsführer Simo Rolfes im Interview mit RTL/ntv und sport.de.