Davon ist Karabecs Zukunft beim HSV abhängig

Adam Karabec ist noch bis zum Saisonende von Sparta Prag an den Hamburger SV ausgeliehen. Die Norddeutschen besitzen zwar eine Kaufoption, ob diese gezogen wird, hängt aber wohl maßgeblich mit einem möglichen Aufstieg des HSV zusammen.
Für den Hamburger SV erzielte Adam Karabec im Rahmen seiner Leihe in 21 Ligaspielen zwei Tore und steuerte sechs Vorlagen bei.
"Bild" zufolge fühlt sich der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler in Hamburg wohl. Die Chemie mit dem Trainerteam stimme, das sei in Prag nicht unbedingt der Fall gewesen, heißt es.
Der HSV besitzt zwar eine Kaufoption für Karabec, die Medienberichten zufolge bei drei Millionen Euro liegen soll. Laut "Bild" können sich die Rothosen diese aber nur leisten, wenn die Rückkehr in die Bundesliga gelingt.
Karabec so heißt es weiter, spiele in Hamburg also auch um seine eigene Zukunft. Sollte er seinen Beitrag zu einem Aufstieg leisten, würden die Chancen auf einen dauerhaften Verbleib in der Hansestadt steigen.
Der Hamburger SV hatte sich im Sommer die Dienste von Karabec gesichert. Der 21 Jahre Tscheche wechselte vom tschechischen Erstligisten Sparta Prag auf Leihbasis an die Elbe.
"Dank seiner spielerischen Qualität, seiner Kreativität und seines starken linken Fußes ist er jederzeit in der Lage, für Gefahr zu sorgen", sagte Claus Costa, Direktor Profifußball beim HSV, damals.
Rabona-Flanke von HSV-Star Karabec
Beim jüngsten 3:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern hätte Karabec beinahe ein absolutes Traumtor vorbereitet.
Nach einer kunstvollen Rabona-Flanke, bei der der Leihspieler den Ball mit seinem linken Fuß hinter dem Standbein spielte, netzte Ransford Königsdörffer per Kopf zum vermeintlichen 4:0 ein. Video-Assistent Patrick Alt nahm das Tor aber wegen einer Abseitsstellung zurück.
Karabec selbst nahm die Aktion locker. Nach Abpfiff postete er ein Foto von sich mit Königsdörffer in seine Instagram-Story und schrieb dazu: "Vielleicht nächstes Mal."