05.03.2025 08:12 Uhr

FC Bayern interessiert? Stiller wohl günstiger als gedacht

Wechselt Angelo Stiller vom VfB Stuttgart zurück zum FC Bayern?
Wechselt Angelo Stiller vom VfB Stuttgart zurück zum FC Bayern?

Beim FC Bayern wird Angelo Stiller als möglicher Nachfolger für Joshua Kimmich gehandelt. Offenbar wäre der Nationalspieler vom VfB Stuttgart sogar noch einige Millionen Euro günstiger zu haben als bisher gedacht.

"Sport Bild" zufolge greift in Angelo Stillers bis 2028 datierten Vertrag beim VfB Stuttgart ab dem Sommer eine Ausstiegsklausel. Das war bereits bekannt.

Bislang hieß es allerdings, Stiller sei dann für 40 Millionen Euro zu haben. Interessierte Vereine könnten aber anscheinend noch einmal ein paar Milliönchen einsparen, denn angeblich liegt die festgelegte Ablösesumme nur bei 36,5 Millionen Euro.

Ein Abgang Stillers vom VfB Stuttgart nach der laufenden Saison soll demnach unwahrscheinlich sein. Nur bei einem unmoralischen Angebot wären der 23 Jahre alte Mittelfeldspieler und sein aktueller Arbeitgeber womöglich gesprächsbereit, heißt es.

Kommt ein solches vom FC Bayern? Rund um den deutschen Rekordmeister wird Stiller jedenfalls als möglicher Nachfolger für Joshua Kimmich gehandelt, sollte es nicht zu einer Vertragsverlängerung und damit in diesem Sommer zur Trennung kommen.

VfB Stuttgart: FC Bayern nicht konkurrenzlos bei Stiller

Für Stiller wäre ein Wechsel nach München eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte und in die Heimat. Der dreimalige Nationalspieler ist in der bayerischen Landeshauptstadt geboren, kickte bereits mit neun Jahren beim FC Bayern und durchlief anschließend die Jugendteams.

Ein Durchbruch bei den Profis wurde ihm an der Säbener Straße allerdings nicht zugetraut. 2021 zog es ihn zur TSG 1899 Hoffenheim, zwei Jahre darauf zum VfB, wo seine Karriere dann richtig Fahrt aufnahm.

Der FC Bayern ist aber angeblich nicht der einzige Top-Klub, der Stiller auf dem Zettel hat. Auch der FC Liverpool wurde zuletzt als Interessent genannt. Die Reds hatten 2023 bereits Wataru Endo von den Schwaben losgeeist. 20 Millionen Euro wechselten damals den Besitzer.