Medien: Wirtz erteilt Pep und Co. Wechsel-Absage

Deutschlands Ausnahmetalent Florian Wirtz sieht seine unmittelbare sportliche Zukunft offenbar nicht in der Premier League. Einem spanischen Medienbericht zufolge hat sich der Bayer-Star bereits gegen einen Wechsel zu einem der größten Interessenten entschieden und Manchester City eine Absage erteilt.
Das zumindest berichtet das spanische Portal "fichajes.net", wo es am Donnerstag heißt, Florian Wirtz habe Pep Guardiola und Co. mitgeteilt, ab der kommenden Saison nicht für den bald entthronten englischen Meister auflaufen zu wollen.
Wirtz sehe seine Zukunft stattdessen weiter in der Bundesliga, schreibt das Portal, das hier jedoch nicht Bayer Leverkusen als künftigen Arbeitgeber des 21-Jährigen nennt, sondern den FC Bayern.
FC Bayern buhlt intensiv um Florian Wirtz
Das Interesse der Münchner am offensiven Mittelfeldspieler ist schon seit Monaten verbrieft. Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge bestätigten dies in den letzten Wochen auch öffentlich und erklärten mehrfach, den Spieler von einem Wechsel zum Rekordmeister überzeugen zu wollen.
Ob es dazu kommt, ist immer noch nicht abzusehen. Laut "Sport Bild"-Angaben liegt Wirtz bereits ein neuer unterschriftsreifer Vertrag der Leverkusener vor. Dieser beinhaltet demnach eine Ausstiegsklausel in Höhe von 125 Millionen Euro. Ob der Spieler das Angebot annimmt, könnte sich schon zeitnah entscheiden. Die Rede ist in diesem Zusammenhang von Anfang April.
Wo liegt die Schmerzgrenze des FC Bayern?
Völlig unklar ist derweil weiterhin, wie viel der FC Bayern für Wirtz auf den Tisch legen würde. Klar scheint hingegen: Für unter 100 Millionen Euro wird Leverkusen seinen Superstar sehr sicher nicht ziehen lassen.
Für einen Verein wie Manchester City wäre diese Summe leicht zu stemmen gewesen. Laut "fichajes" haben Pep Guardiola und Co. auch einiges daran gesetzt, den deutschen Nationalspieler als Nachfolger von Kevin de Bruyne zu bekommen. Nur Wirtz hat bei diesem Plan offenbar nicht mitgespielt.