27.03.2025 06:45 Uhr

Ausstiegsklausel bei begehrtem DFB-Star enthüllt

Jonathan Burkardt (2.v.r.) könnte Mainz 05 im Sommer verlassen
Jonathan Burkardt (2.v.r.) könnte Mainz 05 im Sommer verlassen

Der FC Bayern hat die Mittelstürmer-Position als die vermeintlich größte Kader-Baustelle für die bevorstehende Transferperiode im Sommer ausgemacht. Es soll unbedingt ein zweiter Torjäger von internationalem Format geholt werden, der als Backup für den gesetzten Starstürmer Harry Kane einen neuen Impact gibt. Heiß gehandelt wird dabei vor allem Jonathan Burkardt vom Bundesliga-Konkurrenten 1. FSV Mainz 05.

Der 24-Jährige hat sich in den vergangenen Jahren zum absoluten Leistungsträger beim 1. FSV Mainz 05 entwickelt. Jonathan Burkardt lieferte in den letzten drei Spielzeiten 34 Bundesliga-Tore in 77 Spielen für die Rheinhessen, führte den Klub als Mannschaftskapitän in der laufenden Saison bis auf den dritten Tabellenplatz.

Wie die "Sport Bild" nun enthüllte, soll der Angreifer allerdings eine festgeschrieben Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro in seinem Arbeitspapier stehen haben, welches noch bis 2027 läuft. Aufgrund seiner Leistungen in den letzten Monaten dürfte die Liste an Klubs immer länger werden, die diese Summe für den gebürtigen Darmstädter bezahlen würde.

Konkretes Interesse wird schon seit einiger Zeit dem FC Bayern nachgesagt. Die Münchner wären selbstredend die Top-Adresse überhaupt für den Spieler, der zuletzt beim Nations-League-Hinspiel in Italien sein Startelf-Debüt für die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft feierte.

Heidel will Burkardt-Klausel nicht bestätigen

Allerdings könnte Burkardt die Perspektive beim deutschen Rekordmeister abschrecken, gilt Superstar und Platzhirsch Harry Kane in der Sturmspitze doch als gesetzt und unumstritten. Dem Vernehmen nach könnte der FC Bayern seine Bemühungen um Burkardt trotzdem weiter intensivieren, wäre der Torjäger doch ein vergleichsweise großes Schnäppchen angesichts seiner festgeschriebenen Ausstiegsklausel. 

Offiziell bestätigt wurde diese von Mainz-Sportvorstand Christian Heidel übrigens nicht: "Zu vertraglichen Dingen äußere ich mich grundsätzlich nicht", wurde er in der "Sport Bild" zitiert.