Der FC Bayern schaut sich auf dem Transfermarkt nach möglichen Verstärkungen um, auch auf der Position von Klub-Ikone Thomas Müller. Ein zuletzt gehandelter Tottenham-Star ist allerdings wohl kein Thema an der Säbener Straße.

Die jüngsten Gerüchte um Heung-Min Son von Tottenham Hotspur und einen möglichen Wechsel zum FC Bayern entbehren jeglicher Grundlage, stellt "Bild"-Reporter Christian Falk im Podcast "Bayern-Insider" klar.

Die Spekulationen um den Südkoreaner seien "völlig aus der Luft gegriffen", zumal: Der FC Bayern könnte sich eine Verpflichtung des Angreifers gar nicht leisten, wenn er überhaupt wollte.

Das spanische Portal "todofichajes.com" hatte zuvor vermeldet, dass der 32-Jährige bei den Münchner Kaderplanern auf dem Zettel stehe. Demnach prüfe man derzeit die Möglichkeit einer Verpflichtung.

Der Hintergrund: Mit seiner Vielseitigkeit und seinen Torjägerqualitäten passe Heung-min Son perfekt zum FC Bayern, hieß es in dem Bericht. Der Spurs-Star könnte dann ab Sommer den Kaderplatz einnehmen, den Thomas Müller zurzeit noch belegt. Laut Medienberichten bietet der deutsche Rekordmeister seinem Urgestein keinen neuen Vertrag mehr an, sodass sich die Wege im Sommer vorerst trennen würden.

Son verlängerte erst im Januar bei den Spurs

"Fichajes" zufolge würde derweil auch Bayern Münchens Stürmerstar Harry Kane einen Son-Transfer begrüßen. Beide gaben lange Jahre ein kongeniales Duo im Angriff von Tottenham Hotspur.

Heung-min Son spielt seit 2015 für die Londoner, ist zugleich Kapitän der Mannschaft. In 449 Pflichtspielen für den Klub erzielte er bislang 173 Tore und lieferte 96 Vorlagen. Einen Titel konnte der ehemalige Profi des Hamburger SV und von Bayer Leverkusen mit den Spurs aber nie gewinnen. 

Was ebenfalls gegen einen Bayern-Vorstoß spricht: Son hatte seinen Vertrag beim Premier-League-Klub erst im Januar verlängert. Sein Arbeitspapier läuft seither noch bis Sommer 2026.