12.04.2025 08:32 Uhr

Ex-KSC-Stürmer als Ache-Ersatz bei Lautern gehandelt

Oskar Zawada soll beim 1. FC Kaiserslautern auf der Liste stehen
Oskar Zawada soll beim 1. FC Kaiserslautern auf der Liste stehen

Torjäger Ragnar Ache könnten den 1. FC Kaiserslautern im Sommer verlassen, um den nächsten Karriereschritt in Angriff zu nehmen. Angeblich haben die Verantwortlichen der Roten Teufel bereits einen Ersatz im Blick.

Mit 16 Toren in 24 Einsätzen hat Ragnar Ache großen Anteil an der starken Zweitliga-Saison des 1. FC Kaiserslautern, der sich weiterhin Hoffnungen auf den Aufstieg machen darf.

Unabhängig von der Ligazugehörigkeit dürfte der 26-Jährige für die Pfälzer jedoch nicht mehr zu halten sein. Aches Vertrag läuft 2026 aus, eine Verlängerung ist nahezu ausgeschlossen. Nur im Sommer könnte der Verein also noch richtig Kasse mit ihm machen.

Zu Jahresbeginn stand der Goalgetter schon vor einem Wechsel in die Serie A zu Como Calcio, das knapp sieben Millionen Euro für Ache geboten haben soll. Im letzten Moment platzte der Deal aber noch.

So oder so bräuchte Kaiserslautern im Falle eines Ache-Abgangs einen hochwertigen Ersatz für die Sturmspitze. Wie das niederländische Portal "Soccernews" berichtet, könnte ein Knipser aus der Eredivisie in den Fokus rücken.

Zawada kennt den deutschen Fußball bestens

Gemeint ist Oskar Zawada, Kapitän von RKC Waalwijk. Der 29-jährige Pole hat in der laufenden Spielzeit neun Treffer erzielt, alle zwischen Ende November und Anfang Februar. Dennoch steht sein Team auf einem Abstiegsplatz.

Da sein aktuelles Arbeitspapier wie bei Ache 2026 endet, wäre er wohl vergleichsweise günstig zu haben. Den deutschen Fußball kennt Zawada bereits, aus dem Nachwuchs des VfL Wolfsburg schaffte er es einst bis in den Profibereich. Auch für den Karlsruher SC lief der ehemalige U21-Nationalspieler kurzzeitig auf.

Neben den Roten Teufeln soll auch Lauterns Liga-Konkurrent Hannover 96 um den 1,92 Meter großen Mittelstürmer werben. Auch Klubs aus der englischen Championship seien im Rennen, heißt es.

Gegen einen Transfer könnte freilich sprechen, dass Zawada im kommenden Frühjahr schon 30 Jahre alt wird und sein Wiederverkaufswert entsprechend nicht der allerhöchste sein dürfte.