Landet Marco Rose bei diesem Bundesliga-Klub?

Der VfL Wolfsburg befindet sich in einer Ergebniskrise. Nach zuletzt fünf sieglosen Partien in Folge ist die Zukunft von Trainer Ralph Hasenhüttl mehr als ungewiss. Auch der Name von Marco Rose fällt bei möglichen Kandidaten.
Der Vertrag von Ralph Hasenhüttl beim VfL Wolfsburg läuft noch bis 2026, doch momentan sieht es nach einem vorzeitigen Abschied aus.
Die "Sport Bild" berichtet, es sei "immer klarer abzusehen", dass der Trainer im Sommer gehen müsse, vielleicht sogar noch früher.
Hasenhüttl vor Wolfsburg-Aus?
Nach den sieglosen Spielen gegen St. Pauli, Heidenheim und Union habe es in der Mannschaft rumort, heißt es weiter. Es sei zum Bruch im Vertrauensverhältnis zwischen Coach und einigen Spielern gekommen. Berichten zufolge gab es nach der Niederlage gegen Union Berlin zu Beginn des Monats sogar einen heftigen Kabinenzoff.
Zur Halbzeit (0:3) des 2:3 gegen Leipzig sei auch ein sofortiges Aus von Hasenhüttl nach dem Spiel nicht ausgeschlossen gewesen. Die Trennung sei in den Gremien noch nicht final beschlossen.
VfL-Boss Peter Christiansen vermied aber ein öffentliches Bekenntnis zum Übungsleiter. Klar ist auch: Platz zwölf, sieben Punkte Rückstand auf Europa, sogar zehn auf die Königsklasse sind zu wenig für die Ambitionen der Niedersachsen.
Wer kommt als möglicher neuer Cheftrainer für Wolfsburg infrage?
Laut "Sport Bild" sehen die Wolfsburg-Macher Marco Rose als "Ideallösung" an. Der 48-Jährige war Ende März nach einer schwachen Saison bei RB Leipzig entlassen worden. Rose gelte in Wolfsburg aber als "schwer zu bekommen".
Als weitere Kandidaten werden in dem Bericht der Däne Thomas Frank sowie Alexander Blessin (FC St. Pauli), Lukas Kwasniok (Paderborn, Abschied angekündigt), Bo Svensson und Jacob Neestrup (FC Kopenhagen) genannt.
Hasenhüttl wiederum gilt als ein möglicher Nachfolger von Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick.