09.05.2025 15:45 Uhr

Wirtz zum FC Bayern? Alonso reagiert

Florian Wirtz (r.) gehört zu den begehrtesten Spielern des deutschen Fußballs
Florian Wirtz (r.) gehört zu den begehrtesten Spielern des deutschen Fußballs

Am Freitag bestätigte Bayer Leverkusen, dass Trainer Xabi Alonso den amtierenden Meister nach der laufenden Saison verlassen wird. Gerüchte um einen Abschied des Spaniers, der als heißer Kandidat auf den Platz auf der Bank von Real Madrid gilt, kursierten zuvor monatelang. Das gilt auch für ein Aus von Florian Wirtz bei der Werkself. Alonso allerdings kann die hartnäckigen Spekulationen um einen Wechsel des Superstars zum FC Bayern nicht bestätigen.

Seit Monaten sorgt die Zukunft von DFB-Star Florian Wirtz für Schlagzeilen. Der Vertrag des 22-Jährigen bei Bayer Leverkusen endet zwar erst im Sommer 2027, dass es schon 2025 zu einer Trennung kommen könnte, pfeifen die Spatzen allerdings schon länger relativ lautstark von den Dächern.

Zuletzt wurden vor allem dem FC Bayern gute Karten in einem millionenschweren Poker um Wirtz nachgesagt. Unter anderem hieß es, Wirtz wolle sich nur dem deutschen Fußballrekordmeister anschließen. Eine Behauptung, die zumindest sein Noch-Trainer so nicht bestätigen wollte.

"Das ist nicht meine Information. Ich habe mit Flo gesprochen, über uns, über das Spiel. Wir haben nicht über die Zukunft gesprochen", sagte Xabi Alonso auf einer Pressekonferenz in Leverkusen vor dem Spiel gegen Borussia Dortmund (Sonntag, 15:30 Uhr im sport.de-LIVE-Ticker), wo er seinen eigenen Abschied zum Saisonende verkündete

Wirtz zum FC Bayern? Eberl weicht aus

Ein Bericht der "Bild" hatte zuvor behauptet, Wirtz habe Alonso mitgeteilt, dass er kein Interesse daran habe, sich den ebenfalls heiß gehandelten Topklubs Real Madrid oder Manchester City anzuschließen, sondern seine Zukunft in München sehe. Wann der vermeintliche Abschied angepeilt sei, blieb allerdings offen.

Zuletzt wich auch Bayern-Sportvorstand Max Eberl den Gerüchten aus, verneinte ein Interesse jedoch wenig überraschend auch nicht. "Wir werden unsere Aufgaben machen, haben Ideen und Gedanken. Wir schauen, was umzusetzen und zu realisierten ist. Dann werden wir sehen, wie der Kader bei der Club-WM und in der neuen Saison aussieht", so Eberl.