Alonso-Plan von Real steht: Montag fällt der Vorhang

Das Rätselraten, das schon lange keins mehr ist, hat endlich ein Ende: Real Madrid wird Xabi Alonso Anfang kommender Woche als neuen Trainer und Nachfolger von Carlo Ancelotti präsentieren.
Über den Zeitplan der Königlichen für die Alonso-Vorstellung berichtet am Donnerstag die für gewöhnlich gut informierte "Marca". Demnach wird es am Montagvormittag eine offizielle Pressekonferenz geben, auf der Leverkusens Meister-Trainer endlich präsentiert werden soll.
Bestätigt werden soll in diesem Zuge auch Alonsos Unterschrift unter einen Dreijahresvertrag.
Mitbringen wird er dem Bericht zufolge sein Trainer-Team aus Leverkusen, bestehend aus Sebas Parrilla, Alberto Encinas und Ismael Camenforte López. Weitere Coaches, die bereits bei den Königlichen sind, könnten laut "Marca"-Angaben ebenfalls noch zum Alonso-Staff hinzustoßen.
Alonso plant Real-Kader schon seit Wochen
Dass Alonso neuer Real-Coach werden wird, gilt schon seit vielen Wochen als offenes Geheimnis. Das aus gutem Grund: Laut "Marca" arbeitet der Ex-Profi im Hintergrund schon genau so lange am Kader für die kommende Saison. Gerüchte über seine Wunschspieler und mögliche Neuverpflichtungen, die er befürworten würde, kursierten in diesem Zeitraum immer wieder.
Auch die Bayer-Verantwortlichen machten nie ein Geheimnis daraus, dass sie Alonso die Freigabe erteilen würden, wenn ein Verein wie Real Madrid anklopft. Klub-Chef Fernando Carro sprach in diesem Zusammenhang immer wieder von einem "Gentlemen's Agreement" zwischen Bayer und Alonso.
Alonso sagte dem FC Bayern im Sommer 2024 ab
Schon im Sommer 2024 wurde intensiv über einen Wechsel des Spaniers spekuliert. Damals galten allen voran der FC Liverpool und der FC Bayern als Interessenten. Beide Schwergewichte kassierten jedoch eine Absage von Alonso.
Bei den Königlichen aus Madrid zeichnete sich ein Trainerwechsel im Laufe der Saison 2024/25 derweil immer deutlicher ab. Die Mannschaft spielte unter Ancelottis Leitung eine schwache zweite Saisonhälfte und ließ gleich mehrere Titelchancen liegen. National hatte man gegen den FC Barcelona das Nachsehen, in der Champions League flog Real sang- und klanglos im Viertelfinale gegen den FC Arsenal raus.