Bericht: Werder-Stürmer will weg aus Bremen

Ungeachtet des jüngsten Trainerbebens bei Werder Bremen um die vorzeitige Trennung von Ole Werner schreitet die Kaderplanung bei dem Fußball-Bundesligisten weiter voran. Vor allem im Offensivbereich könnte sich noch einiges tun an der Weser.
Wie es in einem Bericht der "Sport Bild" hieß, waren zuletzt gleich mehrere Stürmer von Werder Bremen unzufrieden mit ihrer sportlichen Situation.
Zunächst einmal ist da Justin Njinmah. Der 24-Jährige hatte in der abgelaufenen Spielzeit mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen, fehlte im vergangenen Herbst und Winter wochenlang mit Sprunggelenksproblemen.
Auch in der Rückrunde kam Njinmah nie richtig zum Zuge, sodass er es letztlich auf gerade einmal zehn Startelf-Einsätze in 2024/2025 brachte. Viel zu wenig für die eigenen Ansprüche des Offensivmanns, dessen Verbleib in Bremen trotz laufenden Vertrags bis 2027 mittlerweile längst nicht mehr sicher ist.
Nach Informationen des Fachmagazins denkt Njinmah ernsthaft über einen Werder-Abschied nach. Und zwar wohl unabhängig davon, wer nun auf Ole Werner als neuer SVW-Cheftrainer folgen könnte.
Topp stand nur einmal in der Werder-Startelf

Schon im vergangenen Winter wurde der gebürtige Hamburger immer wieder als Verkaufskandidat gehandelt, es soll sogar ein sehr konkretes Angebot von der AS Rom gegeben haben. Damals lehnte die Vereinsführung noch ab und stellte Njinmah mehr Einsatzzeiten in Aussicht.
Neben dem Deutsch-Nigerianer soll mit Keke Topp ein weiterer Werder-Stürmer unzufrieden sein. Auch der Zwei-Millionen-Einkauf aus dem Vorjahr konnte sich in seinem ersten Werder-Jahr nicht als Stammspieler etablieren, kam lediglich einmal von Beginn an in der Bundesliga zum Einsatz.
Der 1,92-Meter-Hüne verspricht sich nun einen Neuanfang in Bremen, um in seinem zweiten Jahr im Verein auf mehr Spielminuten zu kommen. Gesetzter Stürmer bei Werder war bis zuletzt Marvin Ducksch mit 30 Startelf-Einsätzen.