BVB arbeitet an Transfer von Kovacs Wunschspieler

Die geglückte Qualifikation für die Champions League hat für Borussia Dortmund viele Türen auf dem Transfermarkt geöffnet. Der neueste Kandidat beim BVB ist offenbar ein junger Spielmacher aus Belgien.
Wie der Transfer-Insider Sacha Tavolieri vermeldet, gibt es aktuell sehr konkretes Interesse von Borussia Dortmund an Ardon Jashari vom FC Brügge. Der 22-jährige Schweizer sei der absolute Wunschspieler von Trainer Niko Kovac.
Mit der Spielerseite habe sich der BVB bereits intensiv ausgetauscht. Nächster Schritt seien nun die Verhandlungen mit dem belgischen Vizemeister.
Wie hoch eine mögliche Ablösesumme für den defensiven Mittelfeldmann ausfallen könnte, ist derzeit noch unklar. Der Marktwert von Jashari wird allerdings auf über 20 Millionen Euro geschätzt.
Sein Vertrag in Brügge läuft noch bis 2029, Verkaufsdruck herrscht in Belgien also nicht. Neben der Borussia sollen auch Bayer Leverkusen und Manchester City den spielstarken Sechser im Blick haben.

Neuer Spieler für die Groß-Rolle beim BVB?
In Brügge hat Jashari in dieser Saison meist im 4-2-3-1-System auf der Doppelsechs agiert. Seine größte Stärke ist das Kreativspiel. Bei vertikalen Pässen weist der zweifache Nationalspieler herausragende Zahlen vor. Daneben verfügt er auch über Fähigkeiten als Ballschlepper.
Das Profil von Jashari erinnert im aktuellen BVB-Team durchaus an Pascal Groß. Allerdings ist der Transfer-Flirt elf Jahre jünger und deutlich physischer in seiner Spielweise.
In der abgelaufenen Saison war Jashari bei Brügge nicht nur Spielgestalter, sondern auch Dauerbrenner. Unter Trainer Nicky Hayen stand er wettbewerbsübergreifend in 52 Partien auf dem Rasen. Dabei gelangen ihm vier Tore und sechs Vorlagen.
Schon im Sommer 2023 hätte es den Mittelfeldspieler beinahe in die Bundesliga verschlagen. Damals stand er noch in Diensten des FC Luzern, als angeblich Werder Bremen, Gladbach, Eintracht Frankfurt und der VfB Stuttgart an ihm dran waren.
Doch vor zwei Jahren kam kein Wechsel zu Stande. Erst im letzten Sommer zog Jashari schließlich für sechs Millionen Euro nach Brügge.