Coulibaly-Entscheidung beim BVB wohl gefallen

Die Entscheidung beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund über eine vorzeitige Rückholaktion von Soumaila Coulibaly ist offenbar gefallen.
Wie "Sky" berichtet, wird Borussia Dortmund Soumaila Coulibaly vorzeitig zurückholen. Hintergrund ist die Klub-WM, die am 14. Juni beginnt.
Durch die verfrühte Rückholaktion kann der 21 Jahre alte Innenverteidiger mit dem BVB an dem Turnier teilnehmen.
Coulibaly ist eigentlich noch bis bis 30. Juni an den französischen Erstligisten Stade Brest verliehen.
Bereits Anfang Mai hatte "Sky" über die Gedankenspiele der BVB-Bosse berichtet. Dem TV-Sender zufolge war Coulibaly in der vergangenen Woche gemeinsam mit seinen Beratern in Dortmund, um die Pläne seines eigentlichen Arbeitgebers anzuhören.
Kann Coulibaly dem BVB helfen?
Ob Coulibaly dem BVB bei der Klub-WM helfen kann, ist aber fraglich. Der Youngster hatte zuletzt mit Adduktorenbeschwerden zu kämpfen. Sein letztes Pflichtspiel bestritt er im Februar.
Im vorherigen Saisonverlauf hatte der Franzose schon mehrere Monate wegen Beckenproblemen gefehlt.
Trotz seiner Verletzungen absolvierte Coulibaly für seinen Leihklub in dieser Spielzeit immerhin 16 Pflichtspiele, achtmal kam er dabei in der Champions League zum Zug.
Bei Borussia Dortmund besitzt er noch einen Vertrag bis 2026. Für den BVB machte Coulibaly ins seiner noch jungen Laufbahn bislang zwei Pflichtspiele, in der Vorsaison war er an Royal Antwerpen ausgeliehen.

Um die durch die Verletzung von Nico Schlotterbeck entstandene Lücke während der Klub-WM aufzufangen, hat Borussia Dortmund zuletzt sogar eine Rückholaktion von Mats Hummels diskutiert, wie Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke verriet.
Zu einem Comeback in Schwarz-Gelb kommt es aber wohl nicht.