Wechsel fix! Werder erfüllt ersten Steffen-Wunsch

Nach der Verpflichtung von Horst Steffen als Cheftrainer hat Werder Bremen den nächsten wichtigen Vertragsabschluss unter Dach und Fach gebracht.
Wie der Fußball-Bundesligist am Donnerstag mitteilte, verstärkt Raphael Duarte das Trainerteam von Werder Bremen. Der Luxemburger wird neuer Co von Horst Steffen, mit dem er zuvor schon äußerst erfolgreich bei der SV Elversberg zusammenarbeitete.
Laut "Bild" überweist der SVW 100.000 Euro Ablöse für den 29-Jährigen.
"Raphael war der Wunschkandidat von Horst Steffen. Sie haben sehr gut und sehr vertrauensvoll in Elversberg zusammengearbeitet und wir sind froh, dass wir nun Einigung mit Elversberg erzielen konnten", wurde Bremens Geschäftsführer Clemens Fritz in einer Klubmitteilung zitiert.
Duarte sei ein "junger, innovativer Trainer, der für uns eine sehr gute Ergänzung zu Horst darstellt und in seinem Alter bereits viel Erfahrung auf hohem Niveau sammeln konnte", so Fritz weiter.
Auch der neue Steffen-Assistent kam in der Meldung zu Wort: "Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe bei diesem wundervollen Verein und auf die weitere Zusammenarbeit mit Horst. Zudem bin ich sehr gespannt, die Mannschaft und den Staff von Werder kennenzulernen."
Werder Bremen will Millionen-Ablöse von RB Leipzig
Derweil verhandeln die Bremer noch mit RB Leipzig über die Ablöse für Ole Werner, Horst Steffens Vorgänger an der Weser. Nachdem der Erfolgscoach verkündet hatte, sein 2026 auslaufendes Arbeitspapier nicht mehr verlängern zu wollen, trennte sich Werder von ihm.
Werner soll sich schon länger auf dem Radar der Sachsen befinden, war auf der Shortlist der Roten Bullen zuletzt aber ganz nach oben gerückt, weil Kandidaten wie Cesc Fàbregas, Oliver Glasner oder Jacob Neestrup nicht verfügbar waren.
RB will nach einer katastrophalen Saison mit Platz sieben im kommenden Jahr zurück ins internationale Geschäft. Allerdings wird wohl eine Summe im Millionenbereich fällig, um Werner zu bekommen. Eine Ausstiegsklausel in dessen Vertrag soll kürzlich ausgelaufen sein.