18.06.2025 21:09 Uhr

Auch Serge Gnabry in die Türkei? Das ist dran

Serge Gnabry steht beim FC Bayern noch rund ein Jahr unter Vertrag
Serge Gnabry steht beim FC Bayern noch rund ein Jahr unter Vertrag

Nationalspieler Leroy Sané hat zuletzt für eine faustdicke Überraschung gesorgt, indem er sich für einen Wechsel zu Galatasaray statt für einen Verbleib beim FC Bayern entschieden hat. Dass es ihm DFB-Kollege Serge Gnabry gleichtut, scheint aber trotz neuer Gerüchte eher unrealistisch.

Das wäre die nächste große Überraschung rund um den FC Bayern: Wie der türkische Reporter Salim Manav bei X meldet, könnte nach Leroy Sané auch dessen Noch-Teamkollege Serge Gnabry in die Süper Lig wechseln. 

Und: Der deutsche Nationalspieler stehe einem Engagement in der Türkei nicht ablehnend gegenüber, so Manav. 

Wirklich konkret scheint ein solcher Schritt allerdings noch nicht zu sein. Unklar sei dem Reporter zufolge etwa noch, welcher Klub Interesse an den Diensten des 29-Jährigen zeigt. Anschließend wurde Galatasarays Stadtrivale Fenerbahce in den Medien als möglicher Abnehmer ins Spiel gebracht.

Dass an dem Gerücht überhaupt etwas dran ist, daran zweifeln unterdessen die Transfer-Experten Christian Falk und Tobias Altschäffl. In ihrem "Bild"-Podcast "Bayern-Insider" nehmen sie den Türkei-Spekulationen um Serge Gnabry umgehend den Wind aus den Segeln. "Das Gerücht können wir ganz schnell beerdigen", so Altschäffl etwa.

Gnabry will beim FC Bayern bleiben

Für den 29-Jährigen komme ein Wechsel in die Türkei zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht in Frage. Gnabry wolle sich vielmehr beim FC Bayern durchsetzen.

Klar ist: Nach Leroy Sanés Wechsel zum 1. Juli dürften sich die Einsatzchancen von Serge Gnabry zunächst einmal erhöhen. Zwar arbeitet der FC Bayern laut Medienberichten zufolge durchaus an einem Top-Transfer für die offensive Außenbahn - Bradley Barcola von PSG, Nico Williams von Athletic Bilbao und Rafael Leao von der AC Mailand werden derzeit heiß an der Säbener Straße gehandelt -, mit Michael Olise und Kingsley Coman stehen dem Münchener Cheftrainer Vincent Kompany aber nur zwei weitere gestandene Alternativen zur Verfügung.

Ein weiteres Plus für Gnabry: Der Ex-Bremer könnte auch als möglicher Backup für Harry Kane fungieren.