PSG-Boss spricht wohl Machtwort bei Bayern-Wunschspieler

Bradley Barcola von Paris-Saint Germain soll zu den Spielern gehören, die beim FC Bayern auf der Suche nach einem neuen Flügelflitzer ganz weit oben auf der Liste stehen. Schon zuletzt war durchgesickert, dass die Münchner allerdings wohl kaum eine Chance auf den 22-Jährigen haben. Das soll PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi den Münchner nun auch klar mitgeteilt haben.
Unlängst bezeichnete die "Bild" Bradley Barcola einmal mehr als Wunschspieler des FC Bayern, die Zeitung rechnete dem deutschen Fußball-Rekordmeister allerdings keine echten Chancen auf eine Verpflichtung des 22-Jährigen aus. Eine Einschätzung, die ein "L'Équipe"-Bericht noch einmal sehr deutlich unterstreicht.
Demnach ist sich Barcola des "sehr ernsthaften Interesses" der Münchner zwar bewusst, der Franzose soll jedoch schlicht "keine Lust" verspüren, Paris Saint-Germain den Rücken zu kehren. Zudem ist offenbar auch der Champions-League-Sieger nicht daran interessiert, den Youngster an einen anderen Klub zu veräußern.
FC Bayern: Barcola-Transfer wohl nicht realistisch
Das vermeldet "Sky". Demnach hat PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi der Führungsetage des deutschen Rekordmeisters zuletzt mitgeteilt, dass der Klub aus der französischen Hauptstadt weiterhin mit Barcola plane und einen Verkauf ausschließt. Bayerns Sportvorstand Max Eberl soll dennoch weiterhin von einer Verpflichtung des Linksaußen träumen.
Da der 14-fache Nationalspieler jedoch auch selbst keinen Wechselwunsch bei den PSG-Bossen hinterlegt habe, sei eine Verpflichtung des Offensivspielers für die Münchner nur "schwer zu realisieren". Beim französischen Serienmeister steht Barcola noch bis 2028 unter Vertrag, bestritt bislang 98 Pflichtspielen (26 Tore, 28 Vorlagen) für das Team aus der Stadt der Liebe.
Ein Assist gelang ihm im Finale der Champions League (5:0 gegen Inter Mailand), in dem Barcola sich allerdings mit der Joker-Rolle zufriedengeben musste. Die verstärkte Rotation von Trainer Luis Enrique soll sich allerdings sogar positiv auswirken und für ein gutes Klima unter den Stars sorgen, hieß es zuletzt in französischen Medien.