04.06.2019 10:14 Uhr

Nächster VfB-Profi vor dem Absprung?

Santiago Ascacíbar könnte den VfB Stuttgart in Richtung Russland verlassen
Santiago Ascacíbar könnte den VfB Stuttgart in Richtung Russland verlassen

Nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga wird es beim VfB Stuttgart aller Voraussicht nach einen personellen Umbruch geben. Auch Santiago Ascacíbar könnte die Schwaben verlassen.

Dem "kicker" zufolge ist der Mittelfeldspieler in den Fokus von Zenit St. Petersburg gerückt. Die Russen buhlten bereits 2017 vor dessen Wechsel von Estudiantes de La Plata zum VfB um den 22-jährigen Argentinier, kam damals aufgrund finanzieller Erwägungen aber nicht zum Zug. Der frischgebackene Meister der Premier Liga kann nun jedoch mit den Champions-League-Millionen der kommenden Saison planen. 

Ascacíbars Vertrag im Ländle läuft noch bis 2023. Ein Wechsel dürfte also die ein oder andere Million auf das Konto des VfB spülen.

Der Argentinier kam in seinen beiden Saisons in Stuttgart insgesamt in 59 Pflichtspielen zum Einsatz. Schlagzeilen schrieb der sechsfache Nationalspieler der Albiceleste insbesondere mit der Spuck-Attacke auf Bayer Leverkusens Kai Havertz am 29. Spieltag der abgelaufenen Spielzeit. Der DFB sperrte den Heißsporn daraufhin für sechs Wochen.

Neben Ascacíbar könnten auch Kapitän Christian Gentner sowie die Routiniers Daniel Didavi, Gonzalo Castro, Holger Badstuber und Dennis Aogo den VfB verlassen. Auch der Verbleib von Mario Gomez ist noch nicht endgültig klar. Anastasios Donis steht ebenfalls vor dem Absprung. Zudem haben Ozan Kabak und Marc Oliver Kempf Ausstiegsklauseln in ihren Verträgen.

Als definitive Abgänge stehen Benjamin Pavard (FC Bayern München) und Torhüter Alexander Meyer (Jahn Regensburg) fest. Die Leihspieler Alexander Esswein (Hertha BSC) und Steven Zuber (1899 Hoffenheim) kehren zu ihren Stamm-Vereinen zurück.