21.08.2019 22:01 Uhr

Walter freut sich über Interesse an VfB-Stürmer González

Nicolás González steht beim VfB Stuttgart noch bis 2023 unter Vertrag
Nicolás González steht beim VfB Stuttgart noch bis 2023 unter Vertrag

Gleich in seinem ersten Zweitligaspiel sorgte Nicolás González am vergangenen Samstag gegen den FC St. Pauli als Joker für den späten und erlösenden 2:1-Siegtreffer für den VfB Stuttgart. Ob der Argentinier im Ländle bleibt, ist jedoch nicht sicher. Gleich zwei Top-Klubs zeigen Interesse. Trainer Tim Walter ist über das Werben der Konkurrenz derweil erfreut.

Sowohl Inter Mailand aus der italienischen Serie A als auch PSV Eindhoven aus der niederländischen Eredivisie haben den 21-Jährigen auf dem Zettel. Das berichten "De Telegraaf" und "Bild".

Gegenüber dem deutschen Boulevardblatt erklärte VfB-Coach Walter nun: "Wenn solch namhafte Teams unsere Spieler wollen, ist es doch toll und ein Indiz dafür, dass wir nicht die falschen Spieler haben." 

Walter erklärte gleichzeitig, den Stürmer definitiv behalten zu wollen. Allerdings stehe auch fest: "Eine Schmerzgrenze gibt es immer." Diese sei jedoch "hoch".

Vertrag beim VfB Stuttgart noch bis 2023

Bei PSV gilt González offenbar als erste Alternative, sollte der Wechsel von Groningen-Angreifer Ritsu Doan in diesem Sommer platzen. Groningen pocht dem Bericht zufolge vehement auf eine Ablösesumme von 13,5 Millionen Euro für den jungen Japaner, zudem will der Klub an einem möglichen Weiterverkauf beteiligt sein. Da die Verhandlungen stocken, rückt nun der Stuttgart-Stürmer González in den Fokus.

Nach Timo Baumgartl könnte somit in diesem Sommer der zweite VfB-Spieler nach Eindhoven wechseln. Wie viel Geld für González aufgebracht werden muss, ist jedoch nicht überliefert. Sein Vertrag bei den Schwaben ist noch bis 2023 datiert.

Chancen auf den argentinischen Junioren-Nationalspieler, der erst im vergangenen Sommer für neun Millionen Euro von Argentinos Juniors zum VfB wechselte, hat "De Telegraaf" zufolge aber auch Inter Mailand. Im Norden Italiens soll er als interessanter Perspektivspieler betrachtet werden. Laut "Bild" ist das Werben der Nerazzurri daher nicht besonders konkret.