Eintracht Frankfurt steht vor einem spannenden Endspurt der Transferperiode. Schließlich könnten noch mehrere Spieler den Verein verlassen. Neben Filip Kostic gilt besonders Daichi Kamada als Angangskandidat. So soll der Japaner auf einen Wechsel in die Premier League hoffen.

Wie "Bild" berichtet, schaut sich Kamadas Berater Roberto Tukada seit Wochen in England um und sucht dabei nach einem neuen Verein für seinen Klienten. Demzufolge besteht auch durchaus Interesse. So sollen erste Klubs Angebote für den technisch starken offensiven Mittelfeldspieler vorbereiten. Konkrete Namen nennt das Blatt nicht.

Der mögliche Wechsel in die Premier League war offenbar auch ein Grund, weshalb Kamada beim torlosen Remis zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Augsburg lediglich eigewechselt wurde. Zum Bundesliga-Auftakt gegen Borussia Dortmund (2:5) hatte der 25-Jährige noch in der Startelf von Trainer Oliver Glasner gestanden.

Kamada lässt Zukunft bei Eintracht Frankfurt offen

Bereits seit Wochen wird Kamada, dessen Vertrag bei Eintracht Frankfurt noch bis 2023 datiert ist, mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Zuletzt wurde der Rechtsfuß beim AC Mailand gehandelt. Wirklich konkret wurden die Gerüchte über einen Wechsel in die Serie A jedoch nicht.

Kamada selbst hatte seine Zukunft in den vergangenen Wochen offen gelassen. "Ich habe noch nicht mit dem Trainer und dem Vorstand darüber gesprochen. Aber ich habe hier noch zwei Jahre Vertrag", erklärte der Offensivmann gegenüber der "Bild"-Zeitung.

2017 war Kamada vom japanischen Klub Sagan Tosu zu Eintracht Frankfurt gewechselt. Ein Jahr später feierte der Kreativspieler mit den Hessen den Gewinn des DFB-Pokals. Nach einer zwischenzeitlichen Leihe zum belgischen Erstligisten VV St. Truiden schaffte Kamada bei Eintracht Frankfurt schließlich den Durchbruch. In 89 Pflichtspielen für die SGE gelangen dem 13-fachen Nationalspieler 15 Tore sowie 24 Vorlagen.