20.05.2022 09:45 Uhr

Insider rechnet mit Gnabry-Verbleib beim FC Bayern

Serge Gnabry ist bis 2023 an den FC Bayern gebunden
Serge Gnabry ist bis 2023 an den FC Bayern gebunden

Serge Gnabry pokert mit dem FC Bayern derzeit um einen neuen Vertrag. Ousmane Dembélé wird bereits als möglicher Nachfolger gehandelt. Michael Reschke, der zwischen 2014 und 2017 beim Rekordmeister als Technischer Direktor angestellt war, hat nun seine Einschätzung zur Personalsituation in der Münchner Offensive abgegeben.

Seit Wochen verhandelt Serge Gnabry mit dem FC Bayern über ein neues Arbeitspapier. Aktuell ist der Rechtsaußen bis 2023 an den deutschen Meister gebunden. Doch die Gespräche zwischen den beiden Parteien verlaufen schwierig.

Deshalb wird bereits über potenzielle Nachfolgekandidaten spekuliert. In den vergangenen Tagen fiel dabei immer wieder der Name Ousmane Dembélé. Der Franzose kann den FC Barcelona im Sommer ablösefrei verlassen und soll sich angeblich einen Wechsel zum FC Bayern vorstellen können.

Michael Reschke geht aber davon aus, dass sich Gnabry letztlich mit den Münchnern auf einen neuen Vertrag einigen wird und sich die Gerüchte um Dembélé dadurch von selbst erledigen.

"Ich glaube, dass es am Ende so sein wird, dass Gnabry in München bleibt", sagte der ehemalige Technische Direktor des FC Bayern im Podcast "Bayern Insider".

Reschke: Gnabry-Verbleib "beste Lösung" für den FC Bayern

Er selbst würde sich in diesem Fall "für alle Seiten freuen". "Ich glaube, dass es für den Serge eine gute Lösung wäre, weil es einfach ein außergewöhnlicher Klub ist, in dem er schon angekommen ist. Für Bayern München wäre es eh die beste Lösung", erklärte der 64-Jährige.

Selbst wenn die Verhandlungen mit Gnabry letztlich scheitern würden, rechnet Reschke nicht mit einem Dembélé-Transfer. Schließlich würde "der Faktor Zeit" eine Rolle spielen. "Du müsstest ja jetzt schon ein Angebot für Gnabry haben sowie die Bereitschaft von Gnabry zu wechseln, um dann in Dembélé investieren zu können", erläuterte der Fußball-Funktionär.