14.06.2022 10:51 Uhr

Lewandowski mit weiterem Top-Klub in Verbindung gebracht

Robert Lewandowski will den FC Bayern in diesem Sommer verlassen
Robert Lewandowski will den FC Bayern in diesem Sommer verlassen

Bis zuletzt wurde vor allem der FC Barcelona als kommender Klub von Robert Lewandowski gehandelt, sollte der Weltfußballer den FC Bayern in diesem Sommer tatsächlich verlassen. In den vergangenen Tagen wurde die Liste potenzieller Abnehmer für den Superstar dann aber immer länger. Nach Vereinen wie Paris Saint-Germain oder Manchester United wird mittlerweile ein weiterer Top-Klub mit Lewandowski in Verbindung gebracht.

So könnte der englische Spitzenverein FC Chelsea auf den Plan treten und sich ebenfalls um den Torjäger des FC Bayern bemühen. Zumindest heißt es das in einem jüngsten Medienbericht aus England. Laut dem Portal "talksport" könnte Lewandowski ein ernsthaftes Transferziel der Londoner werden, sollte sich der bisherige Platzhirsch in der Sturmzentrale, Romelu Lukaku, tatsächlich auf Leihbasis zurück zu Inter Mailand verabschieden.

Der ehemalige Profi und Ex-Chelsea-Spieler Scott Minto meinte gegenüber dem Portal, dass Robert Lewandowski ein sinnvoller Transfer aus Sicht der Blues wäre, sollte sich Lukaku tatsächlich erneut bei Inter anheuern, nachdem er im ersten Jahr unter Teammanager Tuchel nicht glücklich wurde.

Lewandowski will den FC Bayern unbedingt verlassen

"Lewandowski wäre kurzfristig absolut super", so der ehemalige Verteidiger. Alles hängt wohl von der Personalie Lukaku ab, der sich unter seinem deutschen Coach nur beschwerlich in das Spielsystem des FC Chelsea eingefunden hatte. "Ich würde gerne sehen, dass Tuchel irgendwie das Gespräch mit Lukaku führt und sie sich besprechen: Was müssen wir tun um das Beste aus dir herauszuholen?" 

Minto schob allerdings direkt hinterher: "Wir wissen, dass das nicht passieren wird. Tuchel hat gesagt, nicht das Team müsse sich an Lukaku anpassen, sondern andersrum."

Lewandowski würde dem FC Chelsea wiederum direkt weiterhelfen, verkörpert der 33-Jährige doch mit seiner Beweglichkeit und seiner fußballerischen Klasse offenkundig mehr den von Tuchel präferierten Stürmertypen als der bullige Lukaku. 

Ob die Londoner tatsächlich noch in das Werben um den Bayern-Star einsteigen werden, war bis zuletzt aber noch offen.