22.06.2022 18:44 Uhr

Kalajdzic weiter Thema beim FC Bayern - BVB-Wechsel vom Tisch

Sasa Kalajdzic wurde beim BVB und wird beim FC Bayern gehandelt
Sasa Kalajdzic wurde beim BVB und wird beim FC Bayern gehandelt

Sasa Kalajdzic vom VfB Stuttgart ist offenbar weiter ein Thema beim FC Bayern. Ein BVB-Wechsel des österreichischen Angreifers ist dagegen vom Tisch.

Kein Wechsel zu Borussia Dortmund, beim FC Bayern aber weiterhin ein Kandidat: Sasa Kalajdzics Zukunft beim VfB Stuttgart bleibt ungewiss.

Der Weg zum BVB ist für den 24-Jährigen versperrt. Nachfolger von Erling Haaland im Angriffszentrum des Vizemeisters wird Sébastien Haller von Ajax Amsterdam.

Sowohl mit dem früheren Profi von Eintracht Frankfurt selbst als auch mit dem niederländischen Rekordmeister soll der BVB inzwischen Einigkeit erzielt haben.

Am Donnerstag steht wohl der Medizincheck und dann zeitnah auch die offizielle Verkündung des Deals an.

Sasa Kalajdzic weiter ein Thema beim FC Bayern - wenn ...

Glaubt man "Bild", spielt der Name Kalajdzic an der Säbener Straßen dagegen durchaus noch eine Rolle.

Konkret werden sollen die Bemühungen des FC Bayern aber nur unter einer gewissen Voraussetzung: dass das "Nein" zu einem Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona noch ins Wanken kommt.

Zwei Gespräche soll es bislang zwischen den Münchner Verantwortlichen und der Kalajdzic-Seite gegeben haben.

Weitere Treffen sollen vorerst nicht folgen, es sei denn, in der Causa Lewandowski gibt es neue Entwicklungen.

Vom VfB Stuttgart in die englische Premier League?

Plan B für Kalajdzic könnte die englische Premier League werden. Tottenham Hotspur sowie Brighton & Hove Albion sollen den Zwei-Meter-Mann auf dem Zettel haben.

Dass Kalajdzic auch in der kommenden Saison das Trikot des VfB Stuttgart überstreift, ist trotz des momentan eher schleppenden Pokers um seine Dienste und seines bis 2023 laufenden Vertrags unwahrscheinlich.

Weder will der Torjäger noch ein Jahr im Ländle und womöglich erneut gegen den Abstieg spielen. Noch würde der VfB Kalajdzic um jeden Preis halten.

Kolportierte 25 Millionen Euro könnte sein Abgang in die Kassen des klammen Klubs spülen - Geld, das den Schwaben bei den eigenen Personalplanungen gut zu Gesicht stehen würde.