22.06.2022 21:59 Uhr

Comeback-Plan von Marco Reus enthüllt

Marco Reus fehlt zum Trainingsauftakt beim BVB
Marco Reus fehlt zum Trainingsauftakt beim BVB

Borussia Dortmund muss zum Trainingsstart am kommenden Montag ohne Marco Reus auskommen. Nun ist der Comeback-Plan des verletzten BVB-Kapitäns durchgesickert.

Reha statt Nations League: Für Marco Reus endete die abgelaufene Saison mit einem herben Rückschlag.

Während des Trainings der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zog sich der Kapitän von Borussia Dortmund einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu. Zuvor hatte Reus bereit ein Infekt gestoppt.

Das Vorspielen bei Bundestrainer Hansi Flick fiel komplett aus. Punkte im engen Kampf um einen Platz im Kader für die Winter-WM in Katar konnte Reus nicht sammeln.

Auch der BVB muss noch auf den 33-Jährigen verzichten. Der Trainingsstart am kommenden Montag werde definitiv ohne Reus über die Bühne gehen, berichten die gewöhnlich gut informierten "Ruhr Nachrichten".

BVB: So läuft die Reha von Marco Reus

Demnach liege Reus zwar gut in seinem Reha-Plan. Erst Anfang Juli werde der Offensivspieler aber wieder ins Teamtraining einsteigen können.

Um möglichst schnell und möglichst nachhaltig wieder voll belastbar zu werden, arbeitet Reus dem Bericht zufolge auch im Familienurlaub auf Ibiza derzeit an seiner Gesundung.

Vor dem Schock zum Saisonausklang lag hinter dem gebürtigen Dortmunder eine vergleichsweise verletzungsfreie Zeit. Lediglich sechs Pflichtspiele seines BVB verpasste Reus 2021/2022 laut Statistik des Portals transfermarkt.de aus gesundheitlichen Gründen.

Verlängert der BVB noch einmal mit Marco Reus?

Vor Reus liegen wichtige Monate. Neben dem Ziel WM-Teilnahme steht für ihn auch seine sportliche Zukunft auf Vereinsebene auf dem Spiel.

Reus' Vertrag beim BVB läuft 2023 aus. Eine Verlängerung hängt maßgeblich von seiner Fitness ab.

"Wenn ein Spieler deutlich jenseits der 30 ist, muss man gucken, wie lange er noch in der Lage ist, Top-Leistungen zu bringen", hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke unlängst gegenüber den "RN" betont.